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Foto-Ausstellung „Das Wunder von Görlitz“

Die Dokumentation erzählt vom Wandel der architektonisch reichen Neißestadt. Der Dresdner Fotograf Jörg Schöner hat dafür die Entwicklung der vergangenen 40 Jahre begleitet.

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Berlin. „Das Wunder von Görlitz“: Unter diesem Titel erzählt eine Fotoausstellung in Berlin vom Wandel der architektonisch reichen Neißestadt. Der Dresdner Fotograf Jörg Schöner hat dafür die Entwicklung der vergangenen 40 Jahre begleitet. „So entstand eine Dokumentation des scheinbar unaufhaltsamen Verfalls zu Zeiten der DDR, an dessen Stelle nach 1990 die historisch beispiellose „Auferstehung eines Denkmals“ trat“, erklärte die verantwortliche Stiftung Preußischer Kulturbesitz am Dienstag zum Ausstellungsbeginn.

Die Schau, die vor zwei Jahren in Sachsen anlief, ist bis zum 5. August bei freiem Eintritt in der Kunstbibliothek am Kulturforum zu sehen. Die offizielle Eröffnung ist für den 27. Juni mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, Preußenstiftungs-Präsident Hermann Parzinger und dem Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege geplant.

Parzinger sagte vorab: „Wir haben uns entschlossen, diese Ausstellung im Europäischen Kulturerbejahr nach Berlin zu holen, um am Beispiel Görlitz zu zeigen, wie wichtig es ist, Städten, die mit dem Verfall zu kämpfen hatten, ihre Würde zurückzugeben.“ (dpa)