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Zwei Briefmarken für Aschenbrödel

Winterschau im Moritzburger Schloss startet mit Sammlerrarität für alle Fans des Kultfilms.

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Von Sven Görner

Moritzburg. Das gibt es bisher noch nicht: Pünktlich zum Beginn der diesjährigen Ausstellung zum Filmklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ hat der Briefdienst PostModern am heutigen Freitag gemeinsam mit dem Schlösserland Sachsen zwei Sondermarken mit Motiven des wohl beliebtesten Märchenfilm aller Zeiten auf Schloss Moritzburg präsentiert. Dort waren vor 45 Jahren Teile der CSSR-DDR-Koproduktion entstanden.

Sonderbriefmarke zu Aschenbrödel.
Sonderbriefmarke zu Aschenbrödel. © SZ
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„Nach längeren Bemühungen ist es PostModern gelungen, zwei Szenen mit der Hauptdarstellerin Libuše Šafránková als Aschenbrödel für die diesjährige Weihnachtssonderbriefmarke zu gewinnen“, sagt Marketingleiter Alexander Hesse. Das erste Mal überhaupt findet der Märchenfilm damit eine Würdigung auf einem offiziellen Postwertzeichen. „Für PostModern ist es eine besondere Ehre, dass die Hauptdarstellerin und der Filmverleih dies möglich gemacht haben.“

Nicht nur bei Fans wird die exklusive Sonderbriefmarke großen Anklang finden. Neben dem Charme des Films spielte bei der Auswahl auch die regionale Verbundenheit von PostModern eine Rolle.

„Wir sind sehr auf die Reaktionen gespannt, müssen aber auch darauf hinweisen, dass die Briefmarken nur in einer limitierten Stückzahl produziert werden durfte“, so Alexander Hesse weiter.

So wird es die Marken ab dem 16. November im freien Verkauf in den Servicepunkten und im Onlineshop geben und ab dem 28. November noch einmal im Weihnachtspostamt auf dem Dresdner Striezelmarkt.

Die beiden 60-Cent-Sonderbriefmarken gibt es für Sammler auch auf einer Ersttagskarte mit dem entsprechenden Ersttagsstempel.