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Wohin mit der Wäschemangel?

Das Gerät ist im Dreiseithof an der Alten Hauptstraße in Leppersdorf untergebracht. Der wird aber jetzt zum Bürgerhaus umgebaut.

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© C. Junghanß

Leppersdorf. Wäschemangeln – das sind Geräte mit zwei parallelen Walzen, von denen zumindest eine angetrieben wird. Mit diesen Vorrichtungen werden Bettlaken, Handtücher und vieles mehr geglättet. Eine solche Anlage steht im Dreiseithof an der Alten Hauptstraße in Leppersdorf. Wegen des Umbaus zum neuen Dorfgemeinschaftshaus muss ein Teil abgerissen werden. Ausgerechnet darin befindet sich die Kaltwäschemangel. „Sie muss von dort weggeschafft werden. Bisher haben wir noch keinen neuen Platz für sie gefunden. Wir suchen deshalb Personen, die sie übernehmen können“, teilt der Wachauer Bürgermeister Veit Künzelmann (CDU) mit.

Interessenten können sich an die Gemeindeverwaltung wenden. Bis Ende des Jahres kann sie noch an alter Stelle betrieben werden, dann muss sie raus. Der Abriss des Gebäudes zwischen Fachwerkhaus und der Scheune ist dann für Februar vorgesehen. Im Frühjahr soll dann mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden. Es entsteht unter anderem ein neuer Saal für rund einhundert Personen. Er hat eine Größe von 92 Quadratmetern und ist durch einen kurzen Gang mit dem großen Scheunengebäude verbunden. Es bildet die Rückfront des Dreiseithofes.

Die Scheune wird ausgebaut. Dort ziehen die Leppersdorfer Ortsbibliothek ein, eine Küche und Garderoben werden untergebracht sowie Toiletten eingebaut. Schon im Herbst könnte der Saal fertig sein. Der Innenhof kann künftig für kleinere Märkte genutzt werden. (SZ/td)