Merken

Wiedersehen nach über 30 Jahren

Die Saarländerin Elvie Schmitt hat Schlagerstar Michael Morgan in den 1980er Jahren mit dem Taxi gefahren – und nun in Löbau getroffen. Aber das ist nur eine der kleinen Besonderheiten dieser Konventa.

Teilen
Folgen
© Erik-Holm Langhof

Löbau. Als Elvie Schmitt in die Zeitung sah und bemerkte, dass Michael Morgan in die Region kommt, hat sie nicht lange gezögert und entschied sich die Konventa zu besuchen. Doch sie ist kein normaler Fan, sondern sie war am Erfolg des Schlagersängers beteiligt. Vor über 30 Jahren lebte sie in derselben Heimat wie der Schlagersänger und kannte den jungen Michael Lamboley, wie Michael Morgan bürgerlich heißt. „Ich war Taxifahrerin und habe ihn mit seiner Mutter von einer Gaststätte zur Anderen gebracht“, erzählt Frau Schmitt, die ursprünglich aus Merzig im Saarland stammt. „Er hatte einen Kassettenrekorder und damit spielte er immer Lieder ab und sang dazu. Das hat die Leute begeistert.“ Bereits in der Schule hätte er erste öffentliche Auftritte gehabt, pausierte jedoch mit dem Anfang der Bäckerlehre. Nach über 30 Jahren sah sie nun ihren bekannten Fahrgast wieder auf einer Bühne und war sichtlich froh, als Morgan sie öffentlich über die Bühne grüßte. „Er hat mich erkannt und das macht mich froh“, so die ehemalige Taxifahrerin. (ehl)

Besonderheiten zur Konventa

Friedrichs Bruder  Der Brüderturm gehört zu Luban genauso, wie der Gusseiserne Turm zu Löbau. In diesem Jahr ist er eine von vielen Attraktionen der polnischen Gäste auf der Konventa. Auf der gesamten Fläche der Blumenhalle präsentiert sich die Löbauer Partnerstadt mit kulturellen Vereinen und kulinarischen Überraschungen. Darunter ist eine Jugendtanzgruppe, ein Seniorenhaus mit Kunstwerken sowie eine Mineralienausstellung. Hinter dem Turm steckt der Nachwuchstheaterschauspieler Eryk Tropiejko, der das Kostüm für das Wochenende erstmals getragen hat. Als "Luban Wieza Bracka" unterhält er vor allem die kleinsten Besucher. (ehl)
Friedrichs Bruder Der Brüderturm gehört zu Luban genauso, wie der Gusseiserne Turm zu Löbau. In diesem Jahr ist er eine von vielen Attraktionen der polnischen Gäste auf der Konventa. Auf der gesamten Fläche der Blumenhalle präsentiert sich die Löbauer Partnerstadt mit kulturellen Vereinen und kulinarischen Überraschungen. Darunter ist eine Jugendtanzgruppe, ein Seniorenhaus mit Kunstwerken sowie eine Mineralienausstellung. Hinter dem Turm steckt der Nachwuchstheaterschauspieler Eryk Tropiejko, der das Kostüm für das Wochenende erstmals getragen hat. Als "Luban Wieza Bracka" unterhält er vor allem die kleinsten Besucher. (ehl)
Elefant Jochen unterhält die Gäste  Mit freundlicher Stimme und immer einem Lächeln im Gesicht fährt Jochen, der Elefant, mit seinem Dreirad durch die Gassen. Dahinter steht mit Funk verbunden der Weimarer Puppenspieler Matthias Trautmann. Wie er erzählt, kommt das tierische Mobil mit dem Dreirad immer gut bei den Besuchern an. "Ich hatte noch nie eine Veranstaltung, bei der die Menschen komisch geguckt haben, wenn ich mit Jochen unterwegs war", so Trautmann, der seit der Landesgartenschau 2012 jedes Jahr Stammgast auf der Konventa ist. Ganze drei Jahre und drei Monate hat der Bau des Dreirads samt kompletter Technik gedauert. Gelohnt hat es sich allemal, denn unterwegs ist er nicht nur in Löbau, sondern auch auf großen Festivals bundesweit sowie international. „Die Trefferquote liegt immer bei 100 Prozent“, erzählt der Puppenspieler lachend. (ehl)
Elefant Jochen unterhält die Gäste Mit freundlicher Stimme und immer einem Lächeln im Gesicht fährt Jochen, der Elefant, mit seinem Dreirad durch die Gassen. Dahinter steht mit Funk verbunden der Weimarer Puppenspieler Matthias Trautmann. Wie er erzählt, kommt das tierische Mobil mit dem Dreirad immer gut bei den Besuchern an. "Ich hatte noch nie eine Veranstaltung, bei der die Menschen komisch geguckt haben, wenn ich mit Jochen unterwegs war", so Trautmann, der seit der Landesgartenschau 2012 jedes Jahr Stammgast auf der Konventa ist. Ganze drei Jahre und drei Monate hat der Bau des Dreirads samt kompletter Technik gedauert. Gelohnt hat es sich allemal, denn unterwegs ist er nicht nur in Löbau, sondern auch auf großen Festivals bundesweit sowie international. „Die Trefferquote liegt immer bei 100 Prozent“, erzählt der Puppenspieler lachend. (ehl)
230-PS-Bolide Marke Eigenbau  230 PS, anderthalb Jahre Bauzeit, alles in Eigenleistung, nur der äußere Aufbau ist noch Original: Alexander Langer steht jetzt auf dem Messegelände beim SZ-Stand bei seinem Ford Fiesta MK6 Super 1600 ccm für Fragen bereit. Das Auto ist erstmals außerhalb der Rennstrecke öffentlich zu sehen. Und die Besucher haben viele Fragen an den Fahrer, insbesondere zum Aufbau und zur Technik. "Das macht schon stolz", sagt der Lawalder.
230-PS-Bolide Marke Eigenbau 230 PS, anderthalb Jahre Bauzeit, alles in Eigenleistung, nur der äußere Aufbau ist noch Original: Alexander Langer steht jetzt auf dem Messegelände beim SZ-Stand bei seinem Ford Fiesta MK6 Super 1600 ccm für Fragen bereit. Das Auto ist erstmals außerhalb der Rennstrecke öffentlich zu sehen. Und die Besucher haben viele Fragen an den Fahrer, insbesondere zum Aufbau und zur Technik. "Das macht schon stolz", sagt der Lawalder.
Feines Gold als Werbestrategie  Für einen ungewöhnlichen Wettbewerb hat in diesem Jahr die Volksbank Löbau-Zittau gesorgt. Mit etwas Glück haben die Besucher die Möglichkeit feines Gold zu gewinnen. "Mit dem richtigen Code können die Besucher eine Viertel Unze, also etwa 300 Euro gewinnen", so Udo Bayer, der die Institution auf der Konventa vertritt. Über Rubellose haben Besucher die Möglichkeit die Zahlenkombinationen am Stand aufzudecken und später in den Tresor einzugeben. Passt der Code, sind sie einer von zehn Gewinnern. Da einige Rubbellose bereits im Vorhinein durch die SZ verbreitet wurden, war der Wettbewerb ein weiterer Anreiz die Messe in Löbau zu besuchen.
Feines Gold als Werbestrategie Für einen ungewöhnlichen Wettbewerb hat in diesem Jahr die Volksbank Löbau-Zittau gesorgt. Mit etwas Glück haben die Besucher die Möglichkeit feines Gold zu gewinnen. "Mit dem richtigen Code können die Besucher eine Viertel Unze, also etwa 300 Euro gewinnen", so Udo Bayer, der die Institution auf der Konventa vertritt. Über Rubellose haben Besucher die Möglichkeit die Zahlenkombinationen am Stand aufzudecken und später in den Tresor einzugeben. Passt der Code, sind sie einer von zehn Gewinnern. Da einige Rubbellose bereits im Vorhinein durch die SZ verbreitet wurden, war der Wettbewerb ein weiterer Anreiz die Messe in Löbau zu besuchen.
Tasse Kaffee für die Konventa  Mit Bohnen aus Südamerika, Afrika, der Karibik und Indonesien entstand in der "Kaffeerösterei am Rosengarten" in Löbau eine Sondermischung für das Messewochenende. Wie die Besitzer Christin Michael-Hensel und Otto Hensel erzählen, entstand durch eine vielfältige Auswahl ein bunter Kaffeesatz, der letztendlich an den Pressegroßhandel Mietke in Löbau übergeben wurde. Dieser vertreibt nun das Pulver auf der Messe für etwa fünf Euro pro 250 Gramm. "Nach der Konventa soll der Kaffee weiterhin im Handel bleiben", erklärt der Geschäftsführer Frank Mietke. Es werde allerdings ein neuer Name benötigt. "Den werden wir mit einem Wettbewerb herausbekommen, der beste Kundenvorschlag gewinnt."
Tasse Kaffee für die Konventa Mit Bohnen aus Südamerika, Afrika, der Karibik und Indonesien entstand in der "Kaffeerösterei am Rosengarten" in Löbau eine Sondermischung für das Messewochenende. Wie die Besitzer Christin Michael-Hensel und Otto Hensel erzählen, entstand durch eine vielfältige Auswahl ein bunter Kaffeesatz, der letztendlich an den Pressegroßhandel Mietke in Löbau übergeben wurde. Dieser vertreibt nun das Pulver auf der Messe für etwa fünf Euro pro 250 Gramm. "Nach der Konventa soll der Kaffee weiterhin im Handel bleiben", erklärt der Geschäftsführer Frank Mietke. Es werde allerdings ein neuer Name benötigt. "Den werden wir mit einem Wettbewerb herausbekommen, der beste Kundenvorschlag gewinnt."