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Werksverkauf wird wiederholt

Bergermann-Floristik in Oppach hat im letzten Jahr eine neue Form des Marketings getestet. Und für gut befunden.

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© Bergermann-Floristik

Von Gabriela Lachnit

Oppach. Zum ersten Mal hat die Firma Bergermann-Floristik in Oppach in der vergangenen Adventszeit einen Werksverkauf getestet. Im Foyer des Unternehmens in Oppach waren mehrere Wochen die Produkte der Firma ausgestellt und von jedermann käuflich zu erwerben. Geöffnet war von Montag bis Freitag, aber nicht an den Wochenenden. „Das wurde gut angenommen“, berichtet Lydia Förster auf SZ-Nachfrage. Sie ist für das Marketing im Betrieb verantwortlich. Mit der Besucherresonanz beim Werksverkauf sei man zufrieden gewesen, sagt sie. Kunden kamen aus dem Oberland, aus Bautzen und Löbau, aber auch aus Dresden und Pirna. Es hatte sich herumgesprochen, dass es den Werksverkauf gibt. Verkaufsschlager seien dabei die Räucherzapfen, Adventskränze und die Bäumchen gewesen. Wegen des Erfolgs des Werksverkaufs ist vorgesehen, ihn in der kommenden Adventszeit zu wiederholen, sagt Frau Förster.

Das Unternehmen hatte diese Form des Marketings ganz bewusst ausprobiert. In den Jahren zuvor präsentierte die Firma ihre Erzeugnisse immer auf großen Weihnachtsmärkten im ganzen Land. Das sei jedoch sehr aufwendig gewesen, vor allem personell, erläutert die Marketing-Chefin. An einen ständigen Werksverkauf denkt man im Unternehmen jedoch nicht. Das Foyer ist jetzt leer und erfüllt wieder seine zugedachte Funktion.