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Verletzte nach Hundebiss

In Bautzen gerieten zwei Hunde aneinander. Die Hundehalterinnen wurden bei der Attacke verletzt.

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© Uwe Soeder

Bautzen. Am Sonntagmittag kam es in Bautzen auf dem Hauptmarkt in der Nähe des Springbrunnens zu einem Hundeangriff. Zwei Hunde verbissen sich gegen 12 Uhr ineinander, drei Personen, darunter auch die Hundehalterinnen 26 und 78 Jahre, versuchten die Tiere zu trennen und verletzten sich dabei. Sie kamen zur Behandlung in eine Klinik.

Die Umstände, die zu der Attacke führten, sind noch unklar. Daher sucht die Polizei Zeugen, die Aussagen zu den Handlungen machen können. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 3560 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (szo)

Der Polizeibericht vom 6. November

Weiße Frau auf dem Fußweg

Großröhrsdorf. Polizisten staunte am Sonntagvormittag in Großröhrsdorf nicht schlecht, als die Beamten an der Brauereistraße in die Augen einer lebensgroßen weiblichen Gipsfigur blickten. Die „Dame in Weiß“ stand regungslos und ohne Begleitung auf dem Fußweg. Wie die Figur dorthin gelangte und ob sie aus einer Diebstahlshandlung stammt, ist bisher nicht bekannt. Die Polizisten stellten die Kunstfigur sicher und brachten diese zum Polizeistandort in Radeberg. Hinweise zu der Skulptur nimmt die Polizei in Kamenz unter der Rufnummer 03578 352 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Vier Personen bei Unfall verletzt

Bautzen. Am Montagnachmittag ereignete sich in Bautzen auf der Kreuzung Löbauer Straße/Paul-Neck-Straße ein Unfall mit drei Autos drei Pkw. Vier Personen wurden dabei leicht verletzt. Eine 18-jährige Skoda-Lenkerin fuhr gegen 17.15 Uhr auf die Kreuzung aus Richtung Löbau. Dabei stieß sie mit einem von rechts einfahrenden VW einer 48-Jährigen zusammen. Der VW drehte sich und kollidierte dadurch mit einem verkehrsbedingt wartenden Volvo eines 49-Jährigen. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von schätzungsweise 15000 Euro. Die Verkehrsermittler suchen Zeugen, die den Unfall auf der Kreuzung beobachtet haben. Wichtig wären auch Angaben über die Schaltung der Ampelanlage zum Unfallzeitpunkt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion in Bautzen unter der Rufnummer 03591 367-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Munition im Karswald gefunden

Arnsdorf. Bei Baggerarbeiten am Rossendorfer Teich nahe dem Plattenweg zwischen Arnsdorf und Großerkmannsdorf fanden Arbeiter am Montag gegen 14 Uhr einen granatenähnlichen Gegenstand. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst nahm das 20 Millimeter Flaksprenggeschoss aus dem Zweiten Weltkrieg sicher entgegen.

Drogenfahrer mit verdächtigen Equipment

Burkau. Am Montagmorgen wurde eine zivile Streife der Polizei gleich dreifach fündig, als sie an der A-4-Anschlussstelle Burkau einen Volvo überprüften. Der 26-jährige Fahrer stand unter Drogen. Gemeinsam mit einer herbeigerufenen Streife des Autobahnpolizeireviers fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel im Auto des Mannes. Sie ordneten eine Blutentnahme an und untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt. Dem nicht genug, stießen die Polizisten schließlich noch auf sämtliches Equipment, das vermutlich zur Manipulation von Fahrzeugen verwendet wird. Die Substanzen und Gegenstände stellten die Ordnungshüter sicher und leiteten mehrere Verfahren gegen den 26-Jährigen ein.

Berauscht mit dem Auto unterwegs

Arnsdorf. Ein 30-Jähriger war am Montagabend nicht ganz nüchtern unterwegs, als ihn die Polizei kontrollierte. Die Beamten hielten den Mann mit seinem VW-Caddy gegen 19 Uhr an der Ernst-Thälmann-Straße in Arnsdorf an. Bei einem Test hatte der Lenker 1,02 Promille intus. Ihn erwarten ein Bußgeld von 500 Euro, ein Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister.

Kleinlaster überladen

Bautzen. Auf dem Pendlerparkplatz an der Schliebenstraße in Bautzen kontrollierten Polizeibeamte am Montagabend einen Kleinlaster. Der 22-jährige Fahrer konnte für die Fahrt mit seinem 3,5 Tonnen-Laster kein Tageskontrollblatt als Nachweis für seine Lenk- und Ruhezeiten vorlegen. Die Polizisten fanden die gesuchten Informationen im Navigationsgerät. Daraus ergab sich eine Fahrzeit von zehn Stunden ohne Pause. Weiterhin stellten die Ordnungshüter fest, dass der Klein-Lkw augenscheinlich überladen war, da sich die Reifen der Hinterachse nach außen beulten. Um die Sicherheit im Straßenverkehr durch den übermüdeten Fahrer nicht weiter zu gefährden, ordneten die Polizisten eine neunstündige Ruhezeit sowie eine anschließende Kontrolle durch Wiegen der Ladung an.

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