Reinhardtsgrimma. Das Reinhardtsgrimmaer Heufest am Sonntag war aus Sicht der Veranstalter ein voller Erfolg. „Wir hatten 700 bis 800 Besucher“, sagt Günter Braun, Vizechef des Reinhardtsgrimmaer Heimatverein. „Es hatte Volksfestcharakter. Einige Besucher kamen sogar in ländlicher Tracht“. Anders als beim letzten Heufest vor fünf Jahren, als man mit Regen zu kämpfen hatte, spielte das Wetter diesmal mit. Es war nicht zu warm und es blieb trocken. Höhepunkt des Festes war am Vormittag die Demonstration von historischer Landtechnik. Knapp 20 Traktoren waren zu sehen, das älteste Exemplar stammte aus den 1920er-Jahren, am Nachmittag begeisterte das Dumper-Rennen die Besucher. Dass das Fest zum Erfolg wurde, habe der Heimatverein auch der Familie Eichler zu verdanken, die unter anderem Flächen und Gebäude zur Verfügung stellten, sagte Braun. Am Ende habe man sich das WM-Spiel Deutschland-Mexiko angeschaut. „Danach hat niemanden mehr das Bier geschmeckt“. Das Spiel, das mit einer Niederlage für Deutschland endete, sei der Rausschmeißer gewesen.

Das Heufest soll eine Neuauflage bekommen. Die ist für 2023 geplant. (SZ/mb)