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Über 20 Jahre Bretnig betreut

Die Stadt Großröhrsdorf verabschiedet sich von STEG-Mitarbeiterin Margit Henze.

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© Matthias Schumann

Großröhrsdorf. Rund 23 Jahre lang betreute Margit Henze die Ortskernsanierung in der ehemaligen Gemeinde Bretnig-Hauswalde. Die ist nun beendet. Die Stadtverwaltung Großröhrsdorf verabschiedete sich jetzt von der Mitarbeiterin des Sanierungsträgerbüros „die STEG Stadtentwicklung GmbH“. Margit Henze erinnert sich auch heute noch gut an die ersten Gespräche zum Beispiel zur Sanierung der Hofescheune, heute beliebter Veranstaltungsort.

Das Sanierungsgebiet umfasst eine Fläche von 18,7 Hektar. Der Förderrahmen betrug 3,65 Millionen Euro. Rechnet man alle privaten Investitionen hinzu, kann eingeschätzt werden, dass durch einen Euro an Fördermittel Folgeinvestitionen für acht Euro durchgeführt wurden und so letztlich rund 30 Millionen Euro nach Bretnig flossen, um das Ortsbild aufzuwerten.

Ein Großprojekt, das Margit Henze sehr am Herzen lag, war die Sanierung der Hofescheune. Stolz sei man auf das gesamte Areal „Am Klinkenplatz“. So etwas habe nicht jeder Ort zu bieten. Aber auch an den Abbruch der einstigen Brauerei in Bretnig oder an die Arbeiten am Kirchplatz erinnert sich Margit Henze gut. Mit Freude sieht sie nun, was mit diesem Programm im Ortsteil Bretnig in den letzten Jahren geschaffen wurde.

Mehr als 30 private Baumaßnahmen hat sie bei der Planung, Realisierung und Endabrechnung unterstützt. Fast genau 26 Jahre war Frau Henze bei der STEG. Sie geht nun in den Ruhestand. (szo)