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Technitzer lernen Kirche im Dorf besser kennen

Möglicherweise gibt es in Zukunft ein noch engeres Miteinander zwischen Ortschaft und der Kirchgemeinde. Der Anfang ist zumindest gemacht.

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© Dietmar Thomas

Technitz. Die Technitzer haben am Sonnabend im Park „An der Kneipe“ gefeiert. Diese Namensbezeichnung kommt nicht von ungefähr, wie Ortschaftsrat Dieter Hundrieser erklärt. „An dieser Stelle befand sich wirklich einmal ein Gasthof.“ Daher wird es dort immer noch ab und an gemütlich, wenigstens bei den Veranstaltungen im Ort.

Zu einer solchen konnten die Technitzer auch diesmal wieder Nachbarn aus Mira und Masten begrüßen. „Wir sind meist so 100 Leute“, sagt Hundrieser. Da gebe es genug zu erzählen. Noch mehr Gesprächsstoff hatten die Gäste diesmal aufgrund einer Veranstaltung am Vorabend. „In der Kirche ging es in einem Vortrag um deren Historie“, erzählt er weiter. Etwa 50 Zuhörer hätten viel Interessantes gehört. „Möglicherweise können wir im nächsten Jahr wieder einen Referenten gewinnen“, überlegt der Ortschaftsrat. Die Geschichte von Technitz dürfte ein genauso abendfüllendes Programm abgeben und die Mehrzahl der Einwohner interessieren. „Gut möglich“, findet Hundrieser, „dass sich daraus noch ein engeres Miteinander von Dorfgemeinschaft und Kirchgemeinde ergibt.“

Die Wetterunbilden am Sonnabend haben die Technitzer wenig berührt. Als der Regen einsetzte, sei der Pavillon einfach an einem sichereren Platz vor die Feuerwehr getragen worden. Aus diesem Gerätehaus rücken keine Helfer mehr aus, die Einwohnerschaft darf es als eine Art Dorfgemeinschaftshaus für Treffen nutzen. (DA/sig)