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Tarifvertrag für Bäder-Mitarbeiter

Fünf Jahre nach der Ausgliederung der städtischen Bäder in eine GmbH haben sich mögliche Ängste der Mitarbeiter nicht bestätigt. Im Gegenteil.

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Fünf Jahre nach der Ausgliederung der städtischen Bäder in eine GmbH haben sich mögliche Ängste der Mitarbeiter nicht bestätigt. Im Gegenteil. Wie das Unternehmen mitteilt, gilt für alle rund 100 Angestellten ab dem 1. Januar der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst Sachsen.

Die Bäder waren im Jahr 2013 samt der damals rund 65 Mitarbeiter aus dem städtischen Sportstätten- und Bäderbetrieb in die neu gegründete GmbH übergegangen. Diese Gesellschaft gehört zu den finanzstarken Technischen Werken Dresden und sollte durch die neue Struktur ermöglichen, den jahrelangen Sanierungsstau abzubauen und neue attraktive Schwimmangebote für die Dresdner zu schaffen. Das ist in weiten Teilen auch gelungen. Mehr als 40 Millionen Euro wurden bereits investiert: Ein Großteil in die Sanierung und Erweiterung am Freiberger Platz, in das havariegeplagte Georg-Arnhold-Bad und auch in die neue Schwimmhalle Bühlau. Die alten Verträge der Mitarbeiter waren 2013 noch auf fünf Jahre gebunden worden. „Der bundesweit geltende Tarifvertrag garantiert angemessene Vergütung und Arbeitsbedingungen“, so Sportbürgermeister Peter Lames (SPD) zu dem Beitritt zum Kommunalen Arbeitgeberverband. (SZ/jr)