Von Rolf Ullmann
Zahlreiche Besucher lenken ihre Schritte vor oder nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes im Städt’l Nieder Seifersdorf in die Trödeltruhe. Barabara Firnhaber und Eveline Michel begrüßen sie hier zum einjährigen Bestehen des Geschäftes. Mehrere Kronleuchter und stilvolle Möbel laden hier zum Verweilen ein. Die beiden Frauen freuen sich besonders darüber, dass auch viele junge Leute den Weg zu ihnen finden und bei ihnen das passende Möbelstück oder ein anderes Teil für die Einrichtung kaufen. Hinter den Mitgliedern des Heimatvereins liegen drei arbeitsreiche Wochen in der Vorbereitungszeit. Auch nachdem am Freitagabend der letzte Nagel eingeschlagen wurde, können sie sich noch keine Ruhe gönnen. Sie stehen am Stand des Heimatvereins bereit und verkaufen Glühwein sowie Bratwurst.
Am Montag heißt es dann wieder alles abbauen und verstauen. Einige Vereinsmitglieder nehmen sich für diese Arbeiten einige Tage Urlaub. Der rege Zuspruch seitens der Besucher, der an beiden Tagen das Bild bestimmt, ist deshalb sowohl Dank als auch Anerkennung für diese freiwillige und unbezahlte Arbeit. Die große Zahl der Kfz‘s mit auswärtigen Kennzeichen kündet davon, dass der Nieder Seifersdorfer Weihnachtsmarkt inzwischen weithin bekannt ist und sich durch sein einzigartiges Flair größter Beliebtheit bei den Gästen der unterschiedlichsten Altersgruppen erfreut. Mit einem festlichen Konzert geht diese Veranstaltung am Sonntagabend zu Ende.