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Schweizer Zeitung schreibt über Görlitz

Ein gebürtiger Görlitzer hat für den „Tages-Anzeiger“ recherchiert. Anlass waren die Schließungsabsichten von Siemens und der Protest dagegen.

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Görlitz. Der „Tages-Anzeiger“ aus Zürich ist die auflagenstärkste Tageszeitung in der Schweiz, nur übertroffen von dem eher boulevardesken „Blick“. Und in eben diesem „Tages-Anzeiger“ haben am vorvergangenen Wochenende die Leser auf zwei Seiten lesen können, wie sich Görlitz entwickelt hat. Dominique Eigenmann hat dazu die Neißestadt besucht und sich vor allem von Eric Kittelmann führen lassen, einem gebürtigen Görlitzer, der vor Kurzem wieder an die Neiße gezogen ist und unter der Woche bei Siemens in Leipzig arbeitet.

Anlass für die Reportage im Wochenendmagazin der Schweizer Tageszeitung waren die Schließungsabsichten von Siemens und der Protest dagegen in Görlitz, aber auch die Unsicherheiten um Bombardier. Kittelmann hatte die Initiative „Ruf aus Görlitz“ gegründet, um gegen den Stellenabbau im Waggonbau zu protestieren. Äußeres Zeichen ist die Plakataktion gegenüber dem Bombardier-Werk in der Kurve Cottbuser Straße. Auch die Filmdrehs, die vorbildliche Sanierung der Altstadt spielen in dem Beitrag eine Rolle. Dessen Fazit: „Es gibt hier zu viel schöne Stadt für zu wenig Menschen“. Auf der Internetseite des „Tages-Anzeigers“ ist der Beitrag nur kostenpflichtig zu finden. (SZ)