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Schon Halbzeit bei der Kirschernte

Die jungen Bäume in Leisnig sind leergepflückt. Sie haben das erste Mal getragen. In Sornzig werden noch Kirschen geerntet, aber auch schon Johannisbeeren.

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© Dietmar Thomas

Leisnig/Sornzig. Die Fans von Früchten kommen in diesem Jahr früher in den Genuss von „Frischware“. Nachdem die Erdbeerernte schon relativ zeitig begonnen hat, ist inzwischen schon Halbzeit bei der Ernte von Süßkirschen. Diese werden in der Region von der Leisniger Obstgarten und der Klosterobst Sornzig, beides Tochterunternehmen der Obstland Dürrweitzschen AG, angebaut. Die Helfer in Leisnig haben die Ernte auf rund 2,5 Hektar Fläche schon abgeschlossen. Noch gut zwei Wochen werden Süßkirschen dagegen auf der reichlich zehn Hektar großen Anbaufläche der Klosterobst GmbH Sornzig gepflückt, schätzt Geschäftsführer Thomas Arnold. Er freut sich, dass die Früchte dank der günstigen Witterung von guter Qualität sind: groß, prall, saftig und süß. Die Süßkirschen geben die Obstbauern in den Handel ab, vertreiben sie in den eigenen Hofläden und an den Marktständen in Döbeln oder Bockelwitz. „Unsere Sauerkirschen dagegen werden zu Saft verarbeitet“, sagt Anna Böttcher von der Marketingabteilung. Thomas Arnold geht davon aus, dass sich der frühere Erntebeginn und ein engeres Erntefenster auch bei den Folgefrüchten fortsetzt. Schon nächste Woche sollen die ersten Johannisbeeren eingebracht werden. (DA/sig)