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Schönheit statt Sparkasse

Der Friseursalon Rost & Hödemaker ist umgezogen. Chefin Katja Rost sieht die Zukunft an der Weststraße.

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© André Braun

Von Martha Engel

Dass der Raum mal eine Filiale der Sparkasse war, ist kaum zu glauben. Wände wurden durchbrochen, Boden und Decke erneuert und zu einem hellen und großen Raum umfunktioniert. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Auf großen gemütlichen Sesseln können die Kunden die Seele baumeln lassen und bekommen dabei auch noch eine tolle Frisur. Unter dem Motto „Gut ist uns nicht gut genug!“ sorgt das junge Team ausschließlich für das Wohl der Kunden. Fleißig gehen sie, ganz ohne Hektik, ihren Arbeiten nach, die bekannten Geräusche von Rasierer und Föhn sind zu hören. Ein Geruch von Shampoo erfüllt den ganzen Raum.

Eine Vergrößerung, darum ging es dem Team von Rost & Hödemaker Friseure, und dafür war die alte Filiale am Döbelner Marktkauf einfach zu klein geworden. „Mit der Vergrößerung hatten wir auch endlich die Chance, unser Team zu erweitern,“ erzählt Chefin Katja Rost. „Zu den bisher sieben Mitarbeitern kamen noch einmal sechs neue dazu“. Neben zwei Kosmetikerinnen, einem neuen Azubi und einer Friseurin vervollständigen jetzt auch zwei Rezeptionistinnen das Team, die sich ausschließlich um das Wohl der Gäste kümmern, Anrufe entgegennehmen und Termine ausmachen. „Es ist toll, denn so müssen wir nicht immer vom Kunden wegrennen und ans Telefon gehen“, erzählt die Chefin.

Stolz sei sie auch auf ihr Team, denn das ist nicht nur top ausgebildet, sondern auch hochmotiviert. So war es keine Frage, dass beim Umzug alle kräftig mit angepackt haben.„Da gab es eben auch mal zwei Tage Pizza auf dem Fußboden, weil wir noch keine Stühle hatten“, scherzt Katja Rost. Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ihre Kunden haben sie schon vorzeitig informiert und aus diesem Grund gab es auch kein Problem der Umstellung.

Neben der kleinen Aufmerksamkeit des Hauses, die jeder Besucher bekommt, bietet der Salon auch kleine Snacks und Getränke an. „Es ist ein Träumchen, das wahr wurde. Wir wollten eben was anderes. Etwas Besonderes“, erzählt Katja Rost. Auf die Nachbarschaft am Sternplatz freut sie sich. „Ein paar hat man ja auch die Tage schon kennengelernt. Ich liebe diesen Platz. Er hat seinen ganz eigenen Charme und ich glaube fest daran, dass er Zukunft hat.“