Merken

Riesaerin legt neues Buch vor

„Wie zähmt man einen Winkelschleifer?“, fragt Ursula Schubert mit ihrem dritten Titel. Handwerker kommen dabei aber nicht auf ihre Kosten.

Teilen
Folgen
© Lutz Weidler

Riesa. Die Riesaerin Ursula Schubert hat ihr neuestes Buch aus dem Druck geholt. „Wie zähmt man einen Winkelschleifer?“, lautet der Titel ihres dritten Büchleins. Es enthält sieben Erzählungen und ein kleines Schlusswort. Handwerker kommen bei der Lektüre allerdings weniger auf ihre Kosten, sagt die Hobbyschriftstellerin: „Alle Freunde von Werkzeugbüchern muss ich enttäuschen. Es geht nicht um die Wartung und Bedienung eines Winkelschleifers, sondern um ein Ehepaar mit diesem Namen“, erklärt sie. Die Geschichten drehen sich um Norbert und Annegret Winkelschleifer. „Ihre Erlebnisse bieten Abwechslung genug, um in den Alltag eines über siebzigjährigen Ehepaares kurz vor der goldenen Hochzeit einzutauchen, ihre Probleme und Wünsche kennenzulernen und am Ende zu sehen, wie beide Partner ihr Leben genießen und im Griff haben. Das Alter ist die neue Jugend. Das Leben wird nie langweilig“, sagt Schubert, die die Literaturwerkstatt des Kulturraumes Meißen – Sächsische Schweiz – Osterzgebirge besucht. (SZ)

Wer ein Buch haben möchte, kann eine E-Mail an [email protected] senden.

Eine Lesung aus dem Buch „Wie zähmt man einen Winkelschleifer?“ ist für Mittwoch, 9. Januar, um 19.30 Uhr in der Vinothek am Hafen (Lauchhammerstraße) geplant.