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Radebeul erwartet 4000 Radfahrer

Zum SZ-Fahrradfest am Sonntag muss die Festwiese in Kötzschenbroda darum gesperrt werden.

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© Matthias Rietschel

Radebeul. Am kommenden Sonntag schwingen sich wieder Tausende Radfahrer in den Sattel, um beim SZ-Fahrradfest dabei zu sein. Auf sieben verschiedenen Touren sind sie unterwegs, zwei davon kommen auch durch Radebeul: die AOK-PLUS-Tour (35 km) sowie die 50 Kilometer lange Radtourenfahrt 4. Beide werden hauptsächlich von Familien gewählt, sagt Mitorganisatorin Anne Lukas. „Nach unseren Prognosen werden auf beiden Touren insgesamt circa 4 000 Radfahrer an den Start gehen.“

Die kommen dann auch alle an der Festwiese in Kötzschenbroda vorbei, wo es einen Verpflegungspunkt gibt. Dort wird ordentlich aufgetafelt: 3 000 Liter Getränke (Wasser und Apfelschorle), 4 000 Minisalamis, 5 800 Müsliriegel, 3 300 Gewürzgurken, circa 200 Kilo Äpfel, rund 850 Kilo Bananen, 3 200 Waffeln, 3 300 Nuß-Fruchttütchen und 1 800 Stück Zuckerkuchen stehen bereit. Damit alles reibungslos ablaufen kann, wird die Festwiese ab Sonntagmorgen bis nach dem Fahrradfest gesperrt. 30 Helfer sind vor Ort eingeplant.

Alle Touren starten auf dem Dresdner Altmarkt. Die AOK-PLUS-Tour ist ein Klassiker und die am meisten nachgefragte Tour, die Streckenführung wurde optimiert, aus Richtung Kaditz geht es ein Stück auf dem Elberadweg entlang, bevor die Festwiese angesteuert wird. Nach der Pause geht es für die Fahrer über die Niederwarthaer Brücke auf die andere Elbseite und dort an Gohlis vorbei wieder zurück in die Dresdner Innenstadt.

Die Radtourenfahrt 4 ist für die sportlichen Familien, denn nach Querung der Niederwarthaer Brücke geht es anschließend Richtung Oberwartha den steilen, sehr anspruchsvollen Berg hinauf. Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber oben angelangt, gibt es schließlich in Kesselsdorf eine weitere Gelegenheit zur Rast, anschließend geht es bergab über Freital zurück nach Dresden. (SZ)

www.sz-fahrradfest.de