Der Uhrenhersteller Nomos Glashütte hat 140 Auszeichnungen bekommen. Auf eine ist er besonders stolz.
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Von Maik Brückner
Glashütte. Wohin mit den Preisen? Diese Frage hat man sich beim Uhrenhersteller Nomos Glashütte ziemlich oft gestellt. Denn beim drittgrößten Uhrenhersteller im Müglitztal folgt ein Preis dem nächsten. Die meisten gab es für die Uhren. Aber auch das Engagement von Geschäftsführer Uwe Ahrendt wurde prämiert. Und auch die Fußballwerksmannschaft holte Preise.
Die Preisgalerie
Inzwischen hat das Unternehmen eine gute Lösung, gefunden, um die Preise zu präsentieren. In der Chronometrie, dort wo unter Anleitung von Lennart Kluge die Uhren montiert werden, wurde eine Ausstellungsfläche eingerichtet. In einem Wandregal wird eine Auswahl aller 140 Auszeichnungen gezeigt, sagt Nomos-Sprecherin Katharina Ehrmann. Ein Teil der Wand blieb frei, um auf einer Art Wandtafel den Besuchern einen Überblick über die Auszeichnungen zu geben. Denn einige, wie die „Goldene Unruh“, hat Nomos schon mehrmals bekommen. Auf der Tafel hat Nomos deshalb die Symbole der Preise aufgebracht. Daneben gibt es eine Strichliste. Ganz uneigennützig ist die Tafel nicht. Nomos führt hier die Besucher vorbei, die an einer Betriebsführung teilnehmen. „Die Wand ist ein beliebtes Fotomotiv“, sagt Katharina Ehrmann. Die kostenfreien Führungen finden übrigens zweimal im Monat jeweils montags statt. Sie dauern zwei bis zweieinhalb Stunden.