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Penny will Anlage kontrollieren

Wegen Fehlalarmen der Warensicherung hat sich nun auch der Discounter gemeldet.

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© Andreas Weihs

Meißen. Nach Rossmann nun Penny: Während sich die Drogerie an der Neugasse bereits am Tag nach der SZ-Anfrage zu fehlerhaften Alarmierungen der Warensicherungsanlage äußerte (die SZ berichtete), hat am Mittwoch auch Penny nachgezogen. Auch die Penny Markt GmbH will auf Vorkommnisse, bei denen Kunden, die nichts geklaut hatten, ihre Taschen oder Beutel vorzeigen mussten, reagieren. So teilt Anja Schwerdtfeger von der Regionalassistenz Ost mit, dass man zwar zu sicherheitsrelevanten Themen grundsätzlich keine Auskünfte erteilt. „Jedoch bedanken wir uns für den Hinweis aus Meißen auf womöglich vermehrte Fehlalarme im Penny-Markt in Meißen an der Rosa-Luxemburg-Straße. Wir nehmen dies zum Anlass, die Anlage einer außerplanmäßigen Kontrolle zu unterziehen. Fehlalarme sind weder im Sinne unserer Kunden noch unserer Mitarbeiter“, so Schwerdtfeger.

Sowohl bei Rossmann als auch bei Penny war es zu vereinzelten Fehlalarmen der Diebstahlsicherungstechnik gekommen. Dabei hat die Recherche unter anderem ergeben, dass Kunden Taschen nur im konkreten, durch Zeugen bestätigten Verdachtsfall, vorzeigen müssen. (SZ/mhe)