Döbeln. „Seid umschlungen Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt“. So heißt das Motto der Spielzeit 2018/19 des Mittelsächsischen Theaters. Es ist eine ganz besondere Spielzeit. Denn vor 25 Jahren gründeten die Stadt Döbeln, die Stadt Freiberg und der damalige Landkreis Freiberg das Mittelsächsische Theater und die Mittelsächsische Philharmonie. Während einer Gala gab die Theaterleitung am Sonntag einen Ausblick auf die kommenden Vorstellungen.

Los geht es bereits am 15. September mit einer Premiere in Döbeln: „Pension Schöller“ von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs. In Freiberg wird das Stück erst im Januar 2019 gezeigt. „Der gestiefelte Kater“ wird diesmal das Weihnachtsmärchen des Theaters. Im Dezember gibt es die erste Operettenpremiere dieser Spielzeit: „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Die Operette „Frau Luna“ wird ab 15. Juni 2019 auf der Seebühne Kriebstein aufgeführt. Bei den Opern wurden „Maria Stuart“, „Der Konsul“ und „André Chénier“ neu in den Spielplan aufgenommen. Auch die Liebhaber des Schauspiels kommen auf ihre Kosten unter anderem mit „Yellow Line“ oder dem Jugendstück „Let’s play: Reality“, in dem es um das aktuelle Thema „Digitale Welten“ geht. Das Musiktheater wartet mit acht Sinfoniekonzerten auf. Dabei kommen Werke unter anderem von Max Reger, Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian Bach und Richard Wagner zur Aufführung. Nicht zuletzt gibt es mit „Ball im Olymp“ im Januar in Freiberg und im März in Döbeln wieder einen Theaterball. Begrüßt wurden bei der Spielzeiteröffnung auch neue Ensemblemitglieder, die teilweise Proben ihres Könnens lieferten. Das sind Peter Peniaska, Sonka Vogt, Johannes Pietzonka, Lisa Schnejdar, Dimitra Kalaitzi-Tilikidou, Rea Alaburic und Frank Unger. (br)

Zur Einführungssoiree zu „Pension Schöller“ wird für den morgigen Dienstag, 18.30 Uhr, in den Rathaussaal Roßwein eingeladen. Der Eintritt ist frei.