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Maria Lehmann verpasst Final-Einzug

Sechs Plätze waren für die Wahl der Deutschen Weinkönigin zu vergeben. Die Kandidatin aus Diesbar ging leer aus.

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© Sebastian Schultz

Diesbar-Seußlitz/ Neustadt. Für die Wahl der 70. Deutschen Weinkönigin haben sich beim Vorentscheid am vergangenen Wochenende in Neustadt an der Weinstraße sechs Kandidatinnen für das Finale qualifiziert ¨– Maria Lehmann aus Diesbar-Seußlitz gehört allerdings nicht dazu.

In der Entscheidung sei es vor allem um Fachwissen, Souveränität und Ausstrahlung gegangen, erklärte Jury-Mitglied und Weinexpertin Alison Flemming dem Südwestrundfunk (SWR). Traurig über das Ausscheiden ist Maria Lehmann als Vertreterin des sächsischen Anbaugebietes allerdings nicht: „Es sind zwölf wunderbare Mädels – alle wären gute Repräsentantinnen für den deutschen Wein gewesen.“

Der Vorentscheid war der letzte offizielle Auftritt der 29-Jährigen als sächsische Weinkönigin, „ich freue mich auch darauf, dass es jetzt erst einmal ein bisschen ruhiger wird.“ Dem Wein bleibt sie aber treu, kündigt sie an. Nicht nur, dass Maria Lehmann weiterhin ihren Mann Sebastian auf dem Familien-Weingut in Diesbar-Seußlitz unterstützt, so steht in dieser Woche beispielsweise die Weinlese von Grauburgunder und Traminer an. Auch würde die Versicherungsfachfrau perspektivisch gern in die Weinstube mit einsteigen und einige weitere Projekte rund um den sächsischen Wein verwirklichen, die sich während ihrer Amtszeit ergeben haben. (SZ/ste)

Die Wahl der Deutschen Weinkönigin wird live vom SWR am 28. September ab 20.15 Uhr übertragen.