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Konsum Dresden setzt auf Heimat

Dresden. Eine neue Studie belegt, was viele Sachsen schon ahnten: Für mitteldeutsche Kunden spielt die regionale Herkunft der Lebensmittel, die in ihrem Einkaufskorb landen, eine überdurchschnittliche Rolle.

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Dresden. Eine neue Studie belegt, was viele Sachsen schon ahnten: Für mitteldeutsche Kunden spielt die regionale Herkunft der Lebensmittel, die in ihrem Einkaufskorb landen, eine überdurchschnittliche Rolle. Das ergab die Mitteldeutsche Markenstudie aus diesem Jahr (die SZ berichtete). Demnach legen 53 Prozent der ostdeutschen Verbraucher Wert darauf, dass die Produkte aus ihrer Heimat kommen. Darauf reagiert auch die Dresdner Konsum-Genossenschaft, die sich nach eigenen Angaben der Region sowie ihren kleinen und mittelständischen Unternehmen verbunden fühle.

Derzeit gehören 50 sächsische Hersteller zu den Partner der Genossenschaft. „Damit wollen wir auch Wirtschaftskreisläufe in Sachsen stärken“, sagt Konsum-Vorstand Gunther Seifert. Noch bis zum Sonnabend wird deshalb bereits zum siebten Mal die Heimatwoche gefeiert. In diesem Jahr liegt der Fokus dabei auf dem Konsum-Markt in der Schillergalerie. (SZ/noa)