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Gymnasiasten bei Bundescup vorn

Zwei Schülerinnen aus Radeberg gehören zu den Besten in Sachsen bei einem Russisch-Wettbewerb.

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© privat

Radeberg. Zwei Schülerinnen vom Radeberger Humboldt-Gymnasium geht die russische Sprache besonders leicht von den Lippen. Annabell Günther und Lea Probst schafften es jetzt unter die Besten im sächsischen Regionalfinale des Bundescups „Spielend Russisch lernen“im Wettbewerb. Als Mannschaft belegten sie dort den zweiten Platz und holten damit die fiktive Silbermedaille. Die Regionalrunde an der Pestalozzi-Oberschule in Wurzen war die 13. von insgesamt 16 Runden, die seit Ende August in zwölf Bundesländern ausgetragen wurden.

Für das Deutsch-Russische Forum ist der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ eines der nachhaltigsten Projekte im bilateralen Austausch. Allein in diesem Jahr sind mehr als 4 500 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 226 Schulen in drei Ländern bei dem Sprachturnier dabei. „Der Bundescup fördert ein tieferes Verständnis für die russische Kultur und schlägt Brücken zwischen beiden Ländern.“, betont Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums.

Den Regionalsieg holten sich Paulin Schneider und Hannah Lauterbach vom Sankt Afra Gymnasium in Meißen. Sie vertreten Sachsen quasi beim Bundesfinale im Europapark Rust im Schwarzwald. Dort wetteifern die Gymnasiastinnen und 17 weitere Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine mehrtägige Russlandreise. (SZ)