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Gröditz investiert in Feuerwehr

Der Stadt steht mehr Geld für den Brandschutz zur Verfügung als zunächst gedacht. Es soll nicht nur in Technik fließen.

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© Claudia Hübschmann

Gröditz. Die Stadt Gröditz kann in diesem Jahr knapp 39 000 Euro mehr für ihre Feuerwehren ausgeben als ursprünglich geplant. Grund sind zusätzliche Zuwendungen des Freistaates im Bereich Feuerwehrwesen, von denen alle sächsischen Kommunen profitieren. In seiner jüngsten Sitzung entschied der Gröditzer Stadtrat nun, wofür das zusätzliche Geld verwendet werden soll. Ein großer Teil des Geldes wird demnach in die neue ortsfeste Landfunkstelle fließen, von der aus bei Schadensereignissen wie schweren Stürmen die Einsätze vor Ort koordiniert werden können. Allein für die notwendige Funktechnik und IT-Ausrüstung rechnet die Stadtverwaltung mit rund 22 000 Euro. Der Aufbau der Funkstelle in Gröditz wird zusätzlich aus Mitteln zur Förderung des ländlichen Raumes finanziert, über die die Stadträte ebenfalls entschieden (wir berichteten).

Weitere 14 000 Euro soll eine neue Tragkraftspritze für die Ortsfeuerwehr Nauwalde kosten. Darüber hinaus sollen kleinere Summen in neue Dienst- und Schutzkleidung, Werkzeug und den Kauf von Atemmasken für die Feuerwehr Spansberg investiert werden. (SZ/stl/ewe)