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Geschichten aus einer Welt vor unserer Zeit

Die 15 Görlitzer Schüler erzählen im November allen Daheimgebliebenen von ihrer Nepal-Reise. Die SZ hat vorab schon mal nachgefragt.

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Man nimmt es einfach nicht so genau mit der Uhrzeit in Nepal – und trotzdem klappt am Ende alles irgendwie. An diese Ruhe in der Mentalität könnten sich die 15 Schüler vom Augustum-Annen-Gymnasium gut gewöhnen. Bei den Sanitäranlagen im Himalaya-Gebirge war das nicht so leicht. Aber viel Zeit und Möglichkeit, um etwas zu vermissen, blieb den Jugendlichen ohnehin nicht, zu viele Eindrücke. Drei Wochen reisten sie und drei ihrer Lehrer durch Nepal, größtenteils zu Fuß. Von der Hauptstadt Kathmandu ging es in das Partnerdorf Pelmang, und weiter ins Himalaya-Gebirge, um den Mount Everest zu sehen. Es ging Tausende Meter zu Fuß in die Höhe, über Hängebrücken, durch beeindruckende Bergpanoramen wie durch dschungelähnliche Gebiete – inklusive Blutegel. Letzte Reisestation war Lukla, ein Ort im Gebirge mit Flugplatz. Dort sollten eigentlich zwei Kleinflugzeuge die Gruppe zurückbringen nach Kathmandu, von wo aus die Schüler und Lehrer mit einer bereits gebuchten Maschine wieder nach Deutschland fliegen wollten. Einer der schwierigsten Momente der Reise: Das Wetter machte allen Flugplänen in Lukla einen Strich durch die Rechnung. Am Ende schafften sie es noch rechtzeitig nach Kathmandu zurück. Wie – und vor allem, was sie sonst noch alles in den drei Wochen Nepal erlebt haben –, erzählen die Schüler selbst, am 9. November im Humboldthaus. Um 16 Uhr und 19 Uhr berichten sie von ihrer Reise. (SZ/sdn)

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