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FTI bietet neue Ziele ab Dresden an

Im kommenden Jahr soll es auf die Arabische Halbinsel gehen. Auch eine europäische Kulturhauptstadt steht im Plan.

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© Viewingmalta.com/dpa

Dresden. Erst hat die Fluggesellschaft Germania in der vergangenen Woche Korsika, Barcelona und St. Petersburg als neue Ziele für 2018 angekündigt. Nun will auch der Reiseveranstalter FTI drei neue Urlaubsdestinationen ab Dresden anbieten: Geplant ist eine Verbindung nach Dubai am Persischen Golf. Ab Mai soll wöchentlich eine Boeing 757 der Fluggesellschaft Condor in das Emirat abheben, teilte FTI mit.

Neben einer Verbindung mit Agadir in Marokko wird zumindest in der Vor- und Nachsaison auch eine der europäischen Kulturhauptstädte 2018 angeflogen: Maltas Hauptstadt Valetta. Die genauen Flugdaten zur Marokko-Verbindung liegen derzeit noch nicht vor, sagte eine Sprecherin des Münchner Veranstalters der SZ. Etwas konkretere Angaben wurden zu den Malta-Flügen gemacht: Diese sollen von Anfang Mai bis Anfang Juli sowie von Mitte September bis Ende Oktober immer sonntags starten. Dabei werden Airbus A320 der Fluggesellschaft Small Planet Airlines eingesetzt. Wie die Sprecherin weiter mitteilte, werden neben Pauschalreisen für beide Destinationen auch Nur-Flug-Buchungen angeboten. Ab November sollen die Angebote für das kommende Jahr buchbar sein.

Drei weitere neue Ziele hatte Germania bereits vor einigen Wochen bekannt gegeben. So startet die Airline ab Frühjahr ebenfalls nach Athen, Thessaloniki sowie ins tunesische Monastir. Dafür stationiert sie ein drittes Flugzeug in Klotzsche. „Mit dem neuen Angebot kommen wir unserem Versprechen nach, Dresden als Standort nachhaltig zu entwickeln“, sagt Manager Jähn in der vergangenen Woche.

Für den Flughafen könnte das breitere Angebot wieder zu einem Passagier-Wachstum führen. 2016 wurden knapp 60 000 Fluggäste weniger abgefertigt als im Jahr zuvor. Grund waren unter anderem Streiks, aber auch die unsichere Lage in Ägypten und der Türkei. Dieses Jahr sieht es besser aus: Bislang sind 50 000 Passagiere mehr gezählt worden. (SZ/sr/mja)