Herr Schöbel, am 21. Juli treten Sie in Glaubitz auf. Davor gönnen Sie sich eine Auszeit. Verraten Sie uns, wie und wo Sie am liebsten Urlaub machen?
An der Ostsee, und da am liebsten aktiv: Rad fahren, angeln, feuern, laufen, Fußballspielen ... In diesem Jahr fahre ich eine Woche nach Dänemark, um der Hitze in Deutschland zu entfliehen.
Mit Ihrem Auftritt in Glaubitz geht für viele Mitglieder der Volkssolidarität ein Herzenswunsch in Erfüllung, hat die Vorstandsvorsitzende Sabine Vincze erzählt. Auf welche Lieder können sich die Besucher freuen?
Noch mehr Schlager
Natürlich auf die alten Lieder bis hin zu den neuen.
Welche Ihrer Lieder werden von den Fans am meisten gewünscht, und welches Lied aus Ihrem Repertoire ist Ihr Liebstes?
Das ist sehr unterschiedlich und geht von „Mit mir könn‘ ses ja machen“ über „Wie ein Stern“ hin zu „Komm, wir malen eine Sonne“, „Gold in deinen Augen“, „Heißer Sommer“ und, und, und. Ihr Liebstes? Gibt es bei mir nicht.
Kommen Sie allein, oder bringen Sie Verstärkung mit?
Ich trete prinzipiell nur mit meiner Band auf. Musiker ist auch ein Beruf. Und ich möchte nicht, dass der ausstirbt.
Sie sind ja gebürtiger Sachse, geboren in Leipzig, wohnen aber schon lange in Berlin. Haben Sie noch Verbindungen in Ihre alte Heimat? Und haben Sie vielleicht schon mal von Glaubitz bei Riesa gehört?
Ich fahre ja über 56 Jahre durch „Neufünfland“ – früher DDR. Da kennt man natürlich fast jede Ecke. In Glaubitz war ich noch nicht, aber in der Nähe: Großenhain, Riesa, Böhla et cetera.
Werden Sie Ende Juli auch etwas Zeit für Autogramme und kleine Gespräche mitbringen?
Ich schreibe nach jeder Veranstaltung Autogramme. Das geht ohne Gespräche nie aus.
Die Fragen stellte Antje Steglich.