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„Engels“ Buch kommt prima an

Dietmar Engelbrecht aus Kamenz hat Erinnerungen an Kindheit, Jugend und die Arbeit als Physiotherapeut aufgeschrieben.

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© Matthias Schumann

Kamenz. Mit so viel Ansturm hätte der Kamenzer Dietmar Engelbrecht nun nicht gerechnet. Aber in der ersten Woche nach Erscheinen seines Buches „Engel – Ein Kamenzer erzählt Stadtgeschichten und aus seinem Leben“ stand sein Telefon nur selten still. „Man hat mich gebeten diese Geschichten zu veröffentlichen und ich habe mich darauf eingelassen. Die Leser werden darin Dinge über Kamenzer Bürger und mich erfahren, die sie zum Teil noch gar nicht kennen“, erzählt er. Der stadtbekannte Physiotherapeut trug sich länger mit dem Gedanken, seine Erinnerungen an Kindheit, Jugend, Lehre, Beruf und sein Hobby, die Musik, aufzuschreiben. „Meine Kinder haben es gelesen, ohne abzusetzen und dabei immer mal laut gelacht“, sagt er. Das war übrigens schon vor Jahren. Die Büchlein sollten als Erinnerungen dienen. Doch zwischenzeitlich stöberten auch andere Neugierige in den Geschichten, die fast alle in Kamenz und der Umgebung spielen. „Sie sagten mir: Das darfst du nicht für dich behalten!“ Manch ein Kamenzer wird sich also wiedererkennen, aber dafür hat sich „Engel“, wie ihn die Freunde nennen, die Erlaubnis geholt. Das Buch hat 124 Seiten und kostet 12,90 Euro. Es ist in einer Auflage von 1 000 Stück gedruckt worden, die 2. Auflage ist schon in Planung. (if)

Zu haben im SZ-Treffpunkt, Zeiger‘s Bücherstube, Physiotherapie Engelbrecht sowie Kathleen Kunath oder im Lebensmittelgeschäft P. Krahl , Heinrich-Heine-Straße 15.