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Emma Bading kommt nach Großenhain

Deutschlands gefragteste Nachwuchsschauspielerin wird zur Premiere „Grüner wird´s nicht“ am 7. September erwartet.

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© Majestic

Von Catharina Karlshaus

Großenhain. Drei Männer und eine Frau: Der oscarprämierte Regisseur Florian Gallenberger, Produzent Benjamin Herrmann und Buchautor Jockel Tschiersch können sich am Freitagabend auf hochkarätige Begleitung verlassen. An der Seite von Deutschlands gefragtester Nachwuchsschauspielerin Emma Bading werden die Herren im Kulturschloss Großenhain den Kinofilm „Grüner wird´s nicht, sagte der Gärtner und flog davon“ präsentieren.

Sie sind bei der Film-Premiere mit von der Partie

Die Hauptdarstellerin Emma Bading zählt zu den gefragtesten Nachwuchsschauspielerinnen Deutschlands. In den aktuellen Produktionen „Tausend Arten, den Regen zu beschreiben“ und „Meine teuflisch gute Freundin“ spielt die 20-Jährige Hauptrollen.
Die Hauptdarstellerin Emma Bading zählt zu den gefragtesten Nachwuchsschauspielerinnen Deutschlands. In den aktuellen Produktionen „Tausend Arten, den Regen zu beschreiben“ und „Meine teuflisch gute Freundin“ spielt die 20-Jährige Hauptrollen.
Der Regisseur Florian Gallenberger studierte Regie in seiner Heimatstadt München. Schon eine seiner ersten Arbeiten gewann bei den Filmfestspielen in Montreal den Preis für den besten Dokumentarfilm. 2001 wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. Sein Spielfilmdebüt gab Gallenberger vier Jahre später mit „Schatten der Zeit“. Danach folgten der mehrfach prämierte Film „John Rabe“, die Tragikkomödie „Hin und Weg“ und der Polit-Thriller „Colonia Dignidad“ mit Emma Watson. „Grüner wird’s nicht“ ist der erste Film, den er allein in Deutschland inszenierte.
Der Regisseur Florian Gallenberger studierte Regie in seiner Heimatstadt München. Schon eine seiner ersten Arbeiten gewann bei den Filmfestspielen in Montreal den Preis für den besten Dokumentarfilm. 2001 wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. Sein Spielfilmdebüt gab Gallenberger vier Jahre später mit „Schatten der Zeit“. Danach folgten der mehrfach prämierte Film „John Rabe“, die Tragikkomödie „Hin und Weg“ und der Polit-Thriller „Colonia Dignidad“ mit Emma Watson. „Grüner wird’s nicht“ ist der erste Film, den er allein in Deutschland inszenierte.
Der Produzent Benjamin Herrmann studierte an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Während seiner Zeit bei Pro Sieben und Senator (co-)produzierte und verlieh er Filme wie Michael „Bully“ Herbigs „Der Schuh des Manitu“. 2006 gründete er mit „Majestic“ sein eigenes Produktions- und Verleihunternehmen. Bis heute erreichten „Majestic“-Filme wie „Kirschblüten-Hanami“ oder „Kundschafter des Friedens“ mehr als neun Millionen Zuschauer und gewannen elf deutsche Filmpreise. Herrmann ist Mitglied der Europäischen Filmakademie.
Der Produzent Benjamin Herrmann studierte an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Während seiner Zeit bei Pro Sieben und Senator (co-)produzierte und verlieh er Filme wie Michael „Bully“ Herbigs „Der Schuh des Manitu“. 2006 gründete er mit „Majestic“ sein eigenes Produktions- und Verleihunternehmen. Bis heute erreichten „Majestic“-Filme wie „Kirschblüten-Hanami“ oder „Kundschafter des Friedens“ mehr als neun Millionen Zuschauer und gewannen elf deutsche Filmpreise. Herrmann ist Mitglied der Europäischen Filmakademie.
Der Buchautor Jockel Tschiersch, der hauptsächlich als Schauspieler bei Film und Fernsehen arbeitet, lieferte die Romanvorlage. Er begann seine Karriere vor über 25 Jahren in München, lebt mittlerweile in Berlin und veröffentlichte bisher zwei Romane.
Der Buchautor Jockel Tschiersch, der hauptsächlich als Schauspieler bei Film und Fernsehen arbeitet, lieferte die Romanvorlage. Er begann seine Karriere vor über 25 Jahren in München, lebt mittlerweile in Berlin und veröffentlichte bisher zwei Romane.

Im vergangenen August auch auf dem Flugplatz der Röderstadt gedreht, kehrt Emma Bading damit gewissermaßen an jenen Ort zurück, der sie nicht nur in ihrer Rolle als Philomena an der Seite neben Elmar Wepper völlig verblüffte: „Hier ist es wie in einem krassen Endzeitfilm und nur wir sind noch übrig!“. Emma Bading, die nach eigenem Bekunden zunächst „Megaschiss“ vorm Fliegen mit dem Großenhainer Doppeldecker hatte, ist selbst die Überfliegerin schlechthin: Mit 15 drehte sie bereits ihren ersten Kinofilm „Halbschatten.

Fortan abonniert auf die Rolle des renitenten, aber humorvollen Teenagers, wirkte sie vier Jahre an der Seite von Katrin Sass in den „Usedom-Krimis“ mit. Film um Film spielte sich die Berlinerin, deren Lebensmotto nicht umsonst „An der Leine fängt der Hund keinen Hasen!“ ist, erfolgreich in die erste Liga der Nachwuchsentdeckungen. Wandlungsfähig zeigte sich Emma Bading, der das Darstellen von ihren Schauspieler-Eltern Claudia und Thomas in die Wiege gelegt worden ist, gerade erst in den vergangenen Wochen. In ihrer Hauptrolle im Kinofilm „Meine teuflisch gute Freundin“ bewies sie viel Witz und avancierte in kurzer Zeit zum Idol der jüngeren Zuschauergeneration.

Am Freitag gibt es ab 19 Uhr im Kulturschloss Großenhain nun nicht nur den Kinofilm zu sehen, sondern exklusiv die Gelegenheit, mit Emma Bading, Florian Gallenberger, Benjamin Herrmann, Buchautor Jockel Tschiersch und Wepper-Double Pilot Jan Meißner ins Gespräch zu kommen.

Karten zum Preis von 18 Euro (mit SZ-Card 15 Euro) sind in den SZ-Treffpunkten Meißen, Radebeul, Riesa, Dresden-Mitte und im Kulturschloss Großenhain erhältlich.