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Elblandkliniken sind Filmkulisse

Das neue Dresdner Ermittler- Team im MDR-Tatort ist jetzt ins Krankenhaus eingerückt.

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© Symbolfoto/dpa

Von Peter Anderson

Meißen. Promi-Alarm in den Elblandkliniken. Film-Leute sorgen mit ihrer ganzen Technik, Maskenbildnern und Stab für Wirbel in dem Unternehmen. SZ-Informationen zufolge laufen in dem Krankenhaus derzeit die letzten Dreharbeiten für das neue Dresdner Tatort-Team des MDR. Weitere Szenen sind in den vergangenen Tagen in der Dresdner Neustadt aufgenommen worden. Im Mittelpunkt des Tatortes „Der König der Gosse“ steht der als Sozialunternehmer reich gewordene Hans-Martin Taubert, der in Dresden von einer Brücke fiel und sich dabei schwer verletzt. Stürzte er von selbst, oder wurde er gestürzt? Das müssen zwei Dresdner Ermittlerinnen klären und tauchen dabei ins Obdachlosenmilieu ein. Gespielt werden die beiden Polizistinnen Henni Sieland und Karin Gorniak von Alwara Höfels („Keinohrhasen“, „Fack ju Göhte“) und Karin Hanczewski („Stromberg – Der Film“).

Welche Kulisse die Elblandkliniken in dem Film übernehmen werden, darüber lässt sich derzeit nur spekulieren. Möglicherweise stellen sie das Krankenzimmer für den schwer verletzten Sozialunternehmer Hans-Martin Taubert. Nach Angaben des MDR sollten die Dreharbeiten zu dem Tatort in diesen Tagen abgeschlossen werden. Begonnen hatten die Aufnahmen am 19. November. Der Streifen wird nächstes Jahr in der ARD Premiere haben.