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Dresden-Marathon mit Probe-Jubiläum

Am 22. Oktober steigt der Klassiker durch die Landeshauptstadt zum 19. Mal.

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© Archivfoto: Bonss

Vorfreude, schönste Freude – finden die Organisatoren des Piepenbrock-Dresden-Marathons. Am 22. Oktober steigt der Klassiker durch die Landeshauptstadt zum 19. Mal. „Eigentlich ist es ja bereits unser 20. Marathon“, erklärt Gerald Henzel, Präsident des Marathonvereins, und er erinnert an die wilde Anfangszeit. Damals vor zwei Jahrzehnten, als die 42,195 Kilometer längst noch nicht Volkssport waren – in Dresden aber trotzdem zwei Rennen an einem Tag ausgetragen wurden. Am 8. November 1998 ist das gewesen.

Neben dem Dresden-Marathon erlebte an jenem Sonntag auch der inzwischen in Oberelbe-Marathon umbenannte Landschaftslauf von Königsstein nach Dresden seine Premiere, teilweise sogar mit gleichen Streckenabschnitten. „Nur haben wir unseren Marathon als Probelauf angesetzt, weil wir sichergehen wollten, dass uns die Organisation gelingt“, erzählt Henzel die etwas skurrile Entstehungsgeschichte.

Dass es bestens funktioniert, beweisen allein die Teilnehmerzahlen. Auch diesmal, wenn sozusagen das Probe-Jubiläum ansteht, rechnet Henzel wieder mit insgesamt bis zu 8 000 Läufern auf den vier verschiedenen Distanzen. „Ein bisschen leben wir im Vorgefühl auf unser 20-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr, und einige Überraschungen werden auch schon vorbereitet“, verrät Henzel, will sich nun jedoch auf die 19. Auflage konzentrieren – mit bewährtem Konzept und neuem Startareal. Los geht es diesmal nämlich baustellenbedingt auf der Pieschener Allee. (SZ/-yer)

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