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Dresden kooperiert

Die Landeshauptstadt wird die Entwicklung des Industrieparks Oberelbe unterstützen. Das ist nun schriftlich besiegelt.

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© Stadt Dresden

Sächsische Schweiz. Aufatmen in den Rathäusern von Pirna, Heidenau und Dohna. Der Zweckverband Industriepark Oberelbe hat mit der Stadt Dresden einen festen Verbündeten gefunden. Die Entwicklung des riesigen Industrieparks entlang des Pirnaer Autobahnzubringers wird nun aus der Landeshauptstadt unterstützt. In einem ersten Schritt haben am Donnerstag Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der Vorsitzende des Zweckverbandes Industrie-Park Oberelbe, Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz, eine Kooperationserklärung im Beisein des Pirnaer Oberbürgermeisters Klaus-Peter Hanke sowie des Dohnaer Bürgermeisters Dr. Ralf Müller unterzeichnet. Auf Basis dieser Kooperationserklärung sollen weitere Schritte der Zusammenarbeit vorbereitet werden, heißt es in einer Presseerklärung aus Dresden.

So sind zum Beispiel eine gemeinsame Vermarktung, eine engere Verzahnung der regionalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und der Beitritt Dresdens zum Zweckverband geplant. Den Zweckverband haben die Städte Pirna, Heidenau und Dohna im Mai mit dem Ziel gegründet, gemeinsam ein rund 140 Hektar großes, interkommunales Industrie- und Gewerbegebietes entlang der B 172a zu entwickeln und zu vermarkten.

Dresdens OB Dirk Hilbert: „ Wir begrüßen die Pläne sehr, vor den Toren Dresdens ein überregional bedeutsames Industriegebiet zu entwickeln, das auch Großansiedlungen zulässt. Damit wird es möglich, den gesamten Wirtschaftsraum Dresden–Sächsische Schweiz zu stärken, neue Arbeitsplätze zu schaffen und Steuereinnahmen in der Region zu erwirtschaften. Die Stadt Dresden will ihren Teil zum Erfolg des IPO beitragen und die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Nachbarstädten weiter ausbauen.“ Freude bei den hiesigen Stadtchefs: „Die Unterstützung der Stadt Dresden ist ein wichtiger Schub für den Industrie-Park Oberelbe“, sagte etwa Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz. Und Pirnas OB Klaus-Peter Hanke ergänzt: „Wir sind dankbar über diese Zusage zur aktiven Mitarbeit. Um auch im internationalen Wettbewerb zu bestehen, müssen wir uns als Region gut vernetzen.“ (szo)