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Den Rappern ganz nah

Rap-Fans mussten auf das Konzert von Kollegah und Farid Bang am Freitag verzichten. Trotzdem kamen viele Fans den beiden ganz nah. Denn Kollegah und Farid Bang kamen auch so nach Dresden.

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© xcitepress

Dresdens Rap-Fans mussten auf das Konzert von Kollegah und Farid Bang am Freitag verzichten. Trotzdem konnten viele Fans den beiden ganz nah kommen. Denn Kollegah und Farid Bang kamen auch so nach Dresden - für eine Autogrammstunde in einer Shisha-Bar auf der Bautzener Straße.

Rapper-Kurzbesuch in Dresden

Im Bild: Kollegah bei einer Autogrammstunde nach ihrem abgesagten Konzert in Dresden
Im Bild: Kollegah bei einer Autogrammstunde nach ihrem abgesagten Konzert in Dresden
Im Bild: Kollegah bei einer Autogrammstunde nach ihrem abgesagten Konzert in Dresden
Im Bild: Kollegah bei einer Autogrammstunde nach ihrem abgesagten Konzert in Dresden
Farid Bang und Kollegah vor der Shisha-Bar in der Neustadt.
Farid Bang und Kollegah vor der Shisha-Bar in der Neustadt.
Autogramme gab es auf die Tickets, für das am Freitag eigentlich hätte stattfindende Konzert.
Autogramme gab es auf die Tickets, für das am Freitag eigentlich hätte stattfindende Konzert.
So viel Ansturm hat die Shisha-Bar noch nicht erlebt.
So viel Ansturm hat die Shisha-Bar noch nicht erlebt.
Die beiden Rapper ließen sich mit ihren Fans fotografieren. Stilecht mit Sonnenbrille natürlich.
Die beiden Rapper ließen sich mit ihren Fans fotografieren. Stilecht mit Sonnenbrille natürlich.
Daumen hoch für soviel Fanliebe.
Daumen hoch für soviel Fanliebe.

Kollegah kündigte das bereits am Donnerstagabend auf Facebook an. „Ich geb euch sogar noch ne Shisha aus“, schrieb der Rapper. Die rauchte er mit seinem Kollegen dann erst mal selber, bevor sich die beiden in die Massen begaben. Auf Bildern ist zu sehen, wie sich unzählige Menschen vor dem „Sultan Palast“ in der Neustadt versammelt hatten, um an ein Foto mit den beiden Rappern zu kommen. Eine gute Stunde ließen sich die Musiker Zeit für ihre Fans. Für eine Shisha reichte es schlussendlich auch. Neben den Fans hat auch die Polizei ein Auge auf die Aktion geworfen. Das bestätigt ein Sprecher.

Hintergrund des spontanen Besuchs: Die geplante Clubshow wurde vom Kraftwerk Mitte auf Facebook kurz vorher abgesagt. „Nach Einschätzung der Behörden bietet die Örtlichkeit keine ausreichenden Sicherheitsbedingungen für den Auftritt“, hieß es in der Mitteilung. Hintergrund soll der Streit der Musiker mit der Dresdner Rappergruppe KMN Gang sein.

Wegen der Befürchtung, dass es zu körperlichen Auseinandersetzungen mit der KMN Gang kommen könnte, habe sich die Kripo in der vorigen Woche gemeldet, teilt Philip Grundmann von der Kraftwerk Mitte Comedy & Event GmbH auf SZ-Nachfrage mit. (SZ)