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Das war los zum Tag der Oberlausitz

Jedes Jahr am 21. August feiern sich die Einwohner der Region. Aber Veranstaltungen gibt‘s noch die gesamte Woche über.

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© Matthias Weber

Region. Traditionen und Bräuche der Oberlausitz vorstellen und zelebrieren – das ist die Idee zum Tag der Oberlausitz, der von Heimatfreunden ins Leben gerufen wurde. Immer am 21. August feiern sich die Oberlausitzer. Noch die ganze Woche über laden verschiedenste Veranstaltungen dazu ein, Traditionen aufleben zu lassen. Eine Übersicht gibt es im Internet unter oberlausitz-tag.de.

Was am Oberlausitztag los gewesen ist

Viel Geknalle  Anlässlich des Tages der Oberlausitz führte der Jugendclub Berthelsdorf das traditionelle Osterschießen vor. Jeweils zu Ostern soll durch lautes Knallen der Winter vertreiben werden. In Berthelsdorf erinnert man sich daran, dass die Eltern der heutigen Jugendclubmitglieder schon das Osterschießen durchführte.Erik Falland (vorn) und Sebastian Bertulis (rechts) zeigten, wie es geht. Fotos: B. Gärtner (5)
Viel Geknalle Anlässlich des Tages der Oberlausitz führte der Jugendclub Berthelsdorf das traditionelle Osterschießen vor. Jeweils zu Ostern soll durch lautes Knallen der Winter vertreiben werden. In Berthelsdorf erinnert man sich daran, dass die Eltern der heutigen Jugendclubmitglieder schon das Osterschießen durchführte.Erik Falland (vorn) und Sebastian Bertulis (rechts) zeigten, wie es geht. Fotos: B. Gärtner (5)
Wärmendes Beiwerk  Die Hirschfelder Landfrauen trafen sich mit Frauen aus Polen und Tschechien. Sagen aus allen drei Ländern wurden vorgetragen. Zum gemeinsammen Mittagessen gab es ein oberlausitzer Gericht: Ganze Abern mit Laberwurscht und Quoark. Die Landfrauen (hier Roswita Schindler) fertigten einen zwei Meter langen Oberlausitz-Schal. Als unverhoffter Gast kam Mundart-Pabst Hans Klecker hinzu.
Wärmendes Beiwerk Die Hirschfelder Landfrauen trafen sich mit Frauen aus Polen und Tschechien. Sagen aus allen drei Ländern wurden vorgetragen. Zum gemeinsammen Mittagessen gab es ein oberlausitzer Gericht: Ganze Abern mit Laberwurscht und Quoark. Die Landfrauen (hier Roswita Schindler) fertigten einen zwei Meter langen Oberlausitz-Schal. Als unverhoffter Gast kam Mundart-Pabst Hans Klecker hinzu.
Schöne Fotos  Gerd Goldberg und seine Frau Christine zeigen im Naturparkhaus in Waltersdorf eine Fotodokumentation zu Bräuchen und Traditionen in der Oberlausitz. Sie zeigen Bilder typischer Oberlausitzer Veranstaltungen oder auch eine Oberlausitzer Hochzeit. Die Ausstellung ist noch bis zum 24. November zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information und der Kaffee Rösterei zu sehen.
Schöne Fotos Gerd Goldberg und seine Frau Christine zeigen im Naturparkhaus in Waltersdorf eine Fotodokumentation zu Bräuchen und Traditionen in der Oberlausitz. Sie zeigen Bilder typischer Oberlausitzer Veranstaltungen oder auch eine Oberlausitzer Hochzeit. Die Ausstellung ist noch bis zum 24. November zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information und der Kaffee Rösterei zu sehen.
Große Gesten  Auch in Obercunnersdorf im Garten beim „Haus des Gastes“ an der Touristinformation wurde der Tag der Oberlausitz gefeiert. wurde gestern gefeiert. Geschichten und Gedichte in Oberlausitzer Mundart standen hier im Mittelpunkt. Mit viel Ausdruck rezitierte Karin Renger aus Neieibau Gedichte in Mundart. Es wurde aber auch gemeinsam gesungen an der Kaffetafel.
Große Gesten Auch in Obercunnersdorf im Garten beim „Haus des Gastes“ an der Touristinformation wurde der Tag der Oberlausitz gefeiert. wurde gestern gefeiert. Geschichten und Gedichte in Oberlausitzer Mundart standen hier im Mittelpunkt. Mit viel Ausdruck rezitierte Karin Renger aus Neieibau Gedichte in Mundart. Es wurde aber auch gemeinsam gesungen an der Kaffetafel.
Flagge im Grünen  Vor dem Bismarckturm in Neugersdorf hissten die Mitglieder des Turm-Fördervereins eine große Oberlausitzfahne. Schon am Sonntag luden sie Besucher an den Turm ein. Gäste konnten das Bauwerk besteigen. Der Turm steht auf dem mit 474 Metern höchsten Punkt der Stadt. Der Bismarckturmverein öffnet das Wahrzeichen in der Sommersaison jeden Sonntagnachmittag für Besucher.
Flagge im Grünen Vor dem Bismarckturm in Neugersdorf hissten die Mitglieder des Turm-Fördervereins eine große Oberlausitzfahne. Schon am Sonntag luden sie Besucher an den Turm ein. Gäste konnten das Bauwerk besteigen. Der Turm steht auf dem mit 474 Metern höchsten Punkt der Stadt. Der Bismarckturmverein öffnet das Wahrzeichen in der Sommersaison jeden Sonntagnachmittag für Besucher.
Kaffee und Kleckskuchen  Auch die Jugend machte mit: In Zittau haben Schüler im Neu eröffneten „Café X“ in der Böhmischen Straße Kaffee, Klecks- und Pflaumenkuchen angeboten. Im Hintergrund spielte die Musik vom Mundartsänger „Kurt’l“. Die Schüler Lena Kinski und Louis Rost ließen sich am Nachmittag ein Stück Kleckskuchen schmecken, ein typisches Oberlausitzer Gebäck. Foto: Bernd Gaertner /  /
Kaffee und Kleckskuchen Auch die Jugend machte mit: In Zittau haben Schüler im Neu eröffneten „Café X“ in der Böhmischen Straße Kaffee, Klecks- und Pflaumenkuchen angeboten. Im Hintergrund spielte die Musik vom Mundartsänger „Kurt’l“. Die Schüler Lena Kinski und Louis Rost ließen sich am Nachmittag ein Stück Kleckskuchen schmecken, ein typisches Oberlausitzer Gebäck. Foto: Bernd Gaertner / /