Großschönau feierte seine erste urkundliche Erwähnung vor 666 Jahren. Dafür stellten Bürger, Vereine und Gewerbetreibende ein buntes Programm auf die Beine – unter anderem mit Mittelalterfest und einer Wanderung zu Hochwasserbaustellen im Ort. Das Jubiläum endete Sonntag mit einem Familienfest bei Trixi.
666 Jahre Großschönau
Welturaufführung von Mundart-Sketch Die Welturaufführung eines Mundart-Sketches erlebten die Gäste im Hof des Damastmuseums. Frank Feurich (Foto), Frank Pracht und Hans Peter Schulze von der Theatergruppe „De Nubbern“ spielten ihn mehrere Male.
Plaste-Enten schwimmen um die Wette Ein Höhepunkt war das Entenrennen auf der Mandau. Etwa 300 knallgelbe Gummitiere gingen, sorgsam nummeriert, an den Start und schwammen sehr gemächlich Richtung Ziel an der Brücke zum Damastmuseum.
Benefizlauf für den Hutberg Auch die Sportler gestalteten auf dem Sportplatz ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehörte der Benefizlauf 6 mal 666 Meter. Kinder liefen 666 Meter und der Erlös kam der Aktion „Wasser für den Hutberg“ zugute.
Mit alten Drahteseln unterwegs Mit Fahrrädern aus den 1920er Jahren waren Max Hielscher, Reinhard Fiebiger und Max Pilz (von links) vom Technikmuseum Großschönau unterwegs. Hier hat sich spontan noch ein Schirmträger mit ins Bild geschmuggelt.
Musikalischer Tusch Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr von Großschönau musizierte auch auf dem Sportplatz zum Zieleinlauf des Benefizlaufes. Manuela Radach (Foto) spielt in der Kapelle eine Lyra.
