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Baubeginn steht fest

Die Clara-Zetkin-Straße wird ab 20. August aufgerissen. Wer Möbel kaufen will, sollte sich sputen oder das verschieben.

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© André Braun

Von Heike Heisig

Roßwein. Eigentlich sollte auf der Clara-Zetkin-Straße in Roßwein schon gebaut werden. Doch der geplante Beginn im Frühjahr hatte sich verschoben. Nun sind die Aufträge für die Erneuerung von Abwasserkanal und Trinkwasserleitung sowie den sich anschließenden Straßenbau vergeben. Damit steht mit Montag, 20. August, auch der Termin für den Start der Arbeiten fest.

Wie Frank Lessig, Geschäftsführer des Abwasserzweckverbandes (AZV) „Obere Freiberger Mulde“ auf DA-Anfrage sagte, sind die Arbeiten inzwischen beauftragt worden, und zwar zur Optimierung der Abläufe in die Hände einer Firma – der LFT aus Ostrau. Das Gesamtpaket erledigen die Handwerker für 401 000 Euro. Davon kostet allein die Erneuerung des Abwasserkanales 175 000 Euro.

Lessig zufolge werden die Vermieter an dieser Straße über den Termin für den Baubeginn informiert. Die könnten die Details dann an die Mieter weitergeben. Für gewöhnlich tritt dann auch die Baufirma noch einmal mit genauen Abläufen an die Anwohner heran, sodass diese planen können und auch einen Ansprechpartner kennen, wenn sich Fragen ergeben sollen.

Insgesamt sollen die Tiefbauarbeiten einschließlich des Straßenbaus zum Schluss bis zum Wintereinbruch abgeschlossen sein. Laut Bauvertrag werde auf Anfang Dezember orientiert, so Frank Lessig. Künftig soll es auf der Clara-Zetkin-Straße nur noch einen Fußweg geben – den jetzt schon befestigten mit Hochbord. Auf der gegenüberliegenden Seite wird ein Gehweg nur angedeutet. Er soll hauptsächlich als Ausweichmöglichkeit dienen, wenn sich zwei Autos begegnen und eines an der Seite parkt. Das haben Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) und Bauamtsleiterin Petra Steurer bei der Ortsbegehung im April vorgestellt. Damals gaben sie auch die Terminverschiebung bekannt. Zudem sicherte Lindner im Zug der Bauarbeiten eine Korrektur des falsch geschriebenen Namens auf dem Straßenschild zu. Schon seit Jahren wird der Fehler immer mal wieder im Rathaus angezeigt.