Merken

Zwölfjähriger im Geibeltbad verunglückt

Weil zwei junge Frauen schnell reagiert haben, ist ein Junge vor dem Ertrinken gerettet worden. Er liegt in Dresden im Krankenhaus.

Teilen
Folgen
NEU!

Dresden. Ein Junge ist am Nachmittag im Geibeltbad in Pirna vorm Ertrinken gerett worden. Der Zwölfjährige war vom Einmeterbrett ins Wasser gesprungen, tauchte wieder auf und schwamm zum Beckenrand. Nach Aussagen von Zeugen ist der Junge dann lautlos untergegangen. Zwei 18-Jährige beobachteten den Jungen, vermuteten zuerst aber, er wolle Tauchen. Doch unter Wasser bewegte er sich nicht mehr.

Die Mädchen sprangen ins Wasser und zogen den bereits bewusstlosen Jungen aus dem Becken. Dort kam er zum Glück wieder zu sich. Ein Notarzt und Sanitäter versorgten in medizinisch. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Pirna gebracht und später in die Uniklinik nach Dresden verlegt.

Rund 2 000 Besucher waren am Nachmittag im Freibereich des Geibeltbades. Dort stieg das jährliche Sprungturmfest. Bis zum frühen Abend wird eine große Party rund um den 10-Meter-Sprungturm gefeiert. Akrobaten, wie die „Wilden Springer“, zeigen beeindruckende Turn-, Spring- und Schwimmkünste. Nicht fehlen darf auch der beliebte Arschbombenwettbewerb „Bombing East“. (szo)