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So reagiert Michael Kretschmer auf die Haubitz-Debatte

Die Personalie Frank Haubitz beschäftigt weiterhin die Menschen in Sachsen. Auch der Ministerpräsident reagiert auf einen SZ-Bericht zur Rückkehr des Ex-Kultusministers an seine Schule.

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© Ronald Bonß

Dresden. Die Personalie Frank Haubitz beschäftigt weiterhin die sächsische Öffentlichkeit. Auf den aktuellen SZ-Bericht über die Rückkehr des Schulleiters an sein Gymnasium in Dresden-Klotzsche gibt es eine sehr intensive Leserdiskussion. Auch Sachsens neuer Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), der Haubitz - nach nur 56 Amtstagen als parteiloser Kultusminister - nicht wieder in die Regierung berief, sondern sich für den heutigen Amtsinhaber Christian Piwarz (CDU) entschied - reagierte auf unsere Veröffentlichung:

„Frank Haubitz hat mit seinen Erfahrungen aus der Schulpraxis mutig die Tür für Veränderungen aufgestoßen und Entscheidungen vorbereitet. Er wird von mir auch künftig als Ratgeber geschätzt. Ich freue mich, dass er mit großem Enthusiasmus als Schulleiter an sein Gymnasium in Klotzsche zurückgekehrt. Ich verstehe die Freude, die viele an der forschen Herangehensweise von Frank Haubitz hatten. Für mich war die Entscheidung, wer wird das Kultusministerium führen, keine Entscheidung gegen eine Person, sondern eine Frage, wer kann die Ziele am besten durchsetzen. Seien Sie sicher, die Staatsregierung wird alles tun, um gut ausgebildete neue Lehrer für Sachsens Schulen zu gewinnen, die erfahrenen Kolleginnen, Kollegen zu würdigen und unser Bildungssystem auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Meine Ausführungen zur Bildung können Sie bei „MDR extra – Politik im Bürgercheck“ nachverfolgen.“ (SZ/gs)