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Sachsenspiegel-Studio mit neuem Design

Am Mittwochabend geht der MDR-Sachsenspiegel mit einer modernen Optik im auf Sendung. Gedreht wird in einem Studio, das eigentlich gar nicht existiert.

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© Robert Michael

Nancy Riegel

Dresden. Schlägt die Uhr am Mittwochabend sieben, sieht der Zuschauer des Sachsenspiegels die bekannten Moderatorengesichter von Anja Koebel und ihren Kollegen im MDR. Alles andere ist jedoch neu - vom Studio über das Logo bis zur Musik. Zwar dominieren weiterhin die Farben Weiß, Blau und Orange. „Doch ist die Optik jetzt klarer und nicht mehr so kleinteilig“, sagt MDR-Pressesprecherin Peggy Ender. 80 000 Euro hat der MDR in das neue Design der Nachrichtensendung investiert.

Das Studio erinnert jetzt an ein Loft über den Dächern Dresdens. Das einzige reale Element im Raum ist allerdings der Moderationstisch. Alles andere, vom Boden bis zur Decke, wird seit Juli 2008 am Computer erzeugt. In Echtzeit, sodass die Kameras in einen Raum reinzoomen können, der eigentlich gar nicht existiert. Kleine graue Vierecke auf dem Boden verraten den Moderatoren, wo sie stehen müssen, um dann auf dem Bildschirm an der richtigen Position aufzutauchen. Moderatorin Anja Koebel gefällt das neue Set: „Es erinnert an ein Wohnzimmer“, sagt sie. Kein Wunder, immerhin gibt es auch einen Teppich. Nur ist der überhaupt nicht real.

Sachsenspiegel, täglich 19 Uhr im MDR

Mehr zum neuen Design des Sachsenspiegel-Studios lesen Sie am Mittwoch in der Sächsischen Zeitung