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Matthias Rößler bekommt ungarischen Orden

Der Präsident des sächsischen Landtags ist mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens von Ungarn geehrt worden.

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© Archivbild: Arvid Müller

Dresden. Der Präsident des sächsischen Landtags, Matthias Rößler, ist mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens von Ungarn geehrt worden. Der CDU-Politiker erhielt die Auszeichnung am Montag in Dresden von Ungarns Botschafter in Deutschland, Péter Györkös, wie die Pressestelle des Landtags mitteilte. Rößler erhalte die Auszeichnung „für sein beispielgebendes Wirken zur Förderung der ungarisch-deutschen und der ungarisch-sächsischen Beziehungen und zur Stärkung des guten Rufs von Ungarn“, heißt es nach den Angaben in der Begründung.

Györkös würdigte insbesondere Rößlers Initiative für das Forum Mitteleuropa beim Sächsischen Landtag, das sich seit Jahren für gute Beziehungen Sachsens zu den mittel- und osteuropäischen Ländern einsetze. Es wurde 2011 gegründet und organisiert regelmäßige Zusammenkünfte von Partnern aus Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich und der Slowakei unter der Federführung des Bundeslands Sachsen.

Das Forum knüpfe „an die gemeinsamen Erfahrungen der Freiheitsrevolutionen von 1989/90 und des Transformationsprozesses an, der uns Sachsen mit unseren mitteleuropäischen Nachbarn eng verbindet“, sagte Rößler. Vielleicht verstünden die Ostdeutschen aufgrund dieser gemeinsamen Geschichte einige Sichtweisen der östlichen Nachbarländer etwas besser als manch andere in Deutschland. (dpa)