SZ +
Merken

Jeder vierte Arzt kommt aus dem Ausland

Sachsen hat einen großen Bedarf an Medizinern – vor allem in ländlichen Regionen. Viele Experten kommen mittlerweile aus Ägypten, Syrien oder Polen.

Teilen
Folgen
© dpa

Dresden. In Sachsen haben im vergangenen Jahr 206 Ärzte aus 47 Ländern eine Zulassung erhalten. Damit ging mehr als jede vierte von der zuständigen Landesdirektion erteilte Approbation an Mediziner, die im Ausland ausgebildet wurden. Die größte Gruppe stellten dabei Absolventen aus Ägypten dar, gefolgt von denen aus Tschechien, Syrien, der Ukraine und Polen. Zudem erhielten fast 600 in Deutschland ausgebildete Ärzte ihre Approbation.

Ihre Angebote werden geladen...