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Hunderte US-Straßenkreuzer rollen zum Treffen nach Dresden

Dresden. Amerikanisches Lebensgefühl und auf Hochglanz polierte Straßenkreuzer: Bis zu 500 Fahrzeuge US-amerikanischer Hersteller werden zur vom 12. bis 14. Juli in Dresden erwartet. Es haben sich Clubs und...

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Dresden. Amerikanisches Lebensgefühl und auf Hochglanz polierte Straßenkreuzer: Bis zu 500 Fahrzeuge US-amerikanischer Hersteller werden zur US Car Convention vom 12. bis 14. Juli in Dresden erwartet. Es haben sich Clubs und Autobesitzer aus ganz Deutschland, aus Österreich, Polen, Tschechien, Ungarn, den Niederlanden und Lettland mit ihren Fahrzeugen angekündigt, sagte Veranstalter Mathias Lindner der Nachrichtenagentur dpa. Das Fahrzeugtreffen läuft bereits zum dritten Mal in der sächsischen Landeshauptstadt.

„Ob Cadillac, Pontiac oder Lincoln, ob Chrysler, Ford oder Dodge - vom Oldtimer bis zum Neuwagen werden chromglänzende Wagen der unterschiedlichsten Hersteller in Dresden zu sehen sein“, verspricht Lindner. Neben legendären Oldtimern kommen auch aktuelle Automodelle nach Sachsen. So stehe ein nagelneuer Mustang aus dem Baujahr 2012 neben einem Modell aus dem Jahr 1967. Am 14. Juli sei eine gemeinsame Ausfahrt der Straßenkreuzer durch Dresden geplant.

Die Faszination für die Spritfresser sei schwer zu beschreiben, sagte Lindner. „Man muss drin sitzen und einen brummenden V8-Motor einfach fühlen.“ Es sei ein kleines Stück Freiheit im Alltag, erklärte der Fahrer eines Pontiac Catalina aus dem Jahr 1973. „Große Automarken, die es teilweise gar nicht mehr gibt, die unbändige Kraft eines V8 mit 300 oder 400 PS sowie die schiere Größe der Autos, die nicht selten auf Längen von fünf bis sechs Metern kommen, sind einfach beeindruckend.“ Zum Wochenende unter dem Motto „Born in the USA“ werden mehrere Tausend Besucher erwartet. (dpa)