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Erfolgsautorin Ebert erzählt die Geschichte der Völkerschlacht

Die Autorin einer Bestseller-Saga über eine Hebamme mit Mittelalter hat sich in eine neue Zeit vorgewagt.

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Leipzig. Sabine Ebert, Autorin einer Bestseller-Saga über eine Hebamme mit Mittelalter, hat sich in eine neue Zeit vorgewagt. Zur Leipziger Buchmesse am 14. März erscheint ihr neuer Roman „1813 - Kriegsfeuer“ über die Völkerschlacht zu Leipzig. „Ich hoffe natürlich, dass mir die Lesergemeinde aus dem Mittelalter in diese Zeit folgt“, sagte die 54-Jährige.

Hintergrund des Buches ist das Doppeljubiläum 200 Jahre Völkerschlacht und 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal, das in Leipzig in diesem Herbst groß begangen wird. Vor drei Jahren sei der Verband Jahrfeier Völkerschlacht an sie mit der Idee für ein solches Buch herangetreten, berichtete Ebert. Sie habe sofort für das Thema gebrannt.

„1813 - Kriegsfeuer“ erscheint nach Angaben des Knaur-Verlages mit einer Startauflage von 80.000 Exemplaren. Ebert hat laut Verlag bislang mehr als 2,5 Millionen Bücher verkauft, seit „Das Geheimnis der Hebamme“ 2006 und die vier Folgebände zu Bestsellern wurden.

Ebert verspricht, eine bislang unbekannte Geschichte der Völkerschlacht zu erzählen. Die Schicksale fiktiver Personen seien eng mit der belegbaren Historie verbunden, 90 Prozent der Handelnden im Buch hätten wirklich gelebt. Der Roman endet mit einer Siegesparade am 19. Oktober 1813 in Leipzig. „Aber damit ist die Geschichte ja nicht vorbei“, sagte Ebert. Fortsetzung folgt. (dpa)