Die Baken stehen, der Verkehr rollt bereits über die schmalen Spuren – ab Montag rücken dann auch die Baumaschinen auf der A 4 zwischen dem Dreieck Dresden-Nord und der Anschlussstelle Ottendorf-Okrilla an. Bis Anfang Juli will der Freistaat auf einer Länge von etwa zehn Kilometern die Fahrbahnen in Richtung Landeshauptstadt auf Vordermann bringen lassen. Gleich zum Auftakt packen die Bauleute zudem in der kommenden Woche auch einen Teil der Anschlussstelle Ottendorf-Okrilla mit an. Wie das zuständige Landesamt für Straßenbau und Verkehr informiert, bleiben die Auf- und Abfahrt in Fahrtrichtung Dresden von Montag bis Freitag gesperrt. In dieser Zeit wird dort der Asphalt erneuert.

Für Autofahrer, die aus Richtung Bautzen kommen und die A 4 in Ottendorf verlassen möchten beziehungsweise die in Ottendorf in Richtung Dresden auffahren wollen, ist eine Umleitung über die Anschlussstelle in Hermsdorf ausgeschildert. Durch die Arbeiten auf der A 4 zwischen dem Dresdner Norden und der Großgemeinde müssen Autofahrer in Richtung Dresden ohnehin deutlich mehr Zeit einplanen. In den engen Baustellenspuren gilt maximal Tempo 80. (SZ)