Von Annett Kschieschan

Schwepnitz. Ein bisschen Magie kann den Besuchern des 39. Schwepnitzer Weihnachtsmarktes durchaus begegnen. Zum Beispiel im Märchencafe „Hexeria“, das erstmals am Sonnabend bis 20 Uhr öffnen wird. Auch darüber hinaus setzen die Macher vom rührigen Weihnachts- und Kulturverein auf Flair. In der Schauwerkstatt zeigen Korbflechter, Spinnerinnen und Imker ihre Hobbies. Die Bastelstube öffnet ebenso wie die Weihnachtsmarktschänke, der Kartoffelpufferstand, die Besenschänke und das DDR-Design-Museum. Der Schwepnitzer Weihnachtsmarkt ist traditionell der erste im Heideland. Und er ist für seine Vielfalt auch überregional bekannt. Seit Monaten wird das Großereignis vorbereitet. Das Motto 2014 passt dazu perfekt. Es lautet - „Schwepnitz im Weihnachtsfieber“. Und das ist in der Gemeinde schon jetzt – und auch ganz ohne Schnee – sehr präsent.

Weihnachtsmannkapelle marschiert

Die Besucher können sich auf Klassiker freuen. Dazu gehören der Einmarsch der „Original Schwepnitzer Weihnachtsmannkapelle“ und der anschließende Anschnitt des Riesenstollens. Dazu wird für Sonnabend und Sonntag kurz nach 13 Uhr eingeladen. Danach bietet sich ein Bummel übers Marktgelände an. Dazu gibt es wieder ein Kulturprogramm auf der Freilichtbühne. Dort zeigen unter anderem die Mädchen und Jungen der Kita beziehungsweise der beiden Schulen ihr musikalisches und schauspielerisches Talent. Wie schon im letzten Jahr können Besucher einen der limitierten „Schwepnitzer Taler“ aus echtem Pulsnitzer Pfefferkuchen erwerben.

Wer gern nascht, hat vielleicht auch Lust auf Sport. Zum Schwepnitzer Weihnachtsmarkt gehört auch ein Volleyballturnier. Traditionell wird am Marktwochenende außerdem zur Tierausstellung eingeladen. Die Rassegeflügelschau für Hühner und Tauben und die Kreisschau für Groß- und Wassergeflügel des Kreises Kamenz ist Sonnabend von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.