Merken

Zoo freut sich über Affenbaby

Nach einer Tragzeit von einem halben Jahr hat das Mandrill-Weibchen Ikela ihren ersten weiblichen Nachwuchs zur Welt gebracht. Einen Namen hat das Baby bereits.

Teilen
Folgen
© Zoo Dresden

Dresden. Große Freude im Affengehege: Am vergangenen Sonntag wurde ein kleines Mandrill-Mädchen geboren. Wie der Zoo am Freitag mitteilte, brachte das zehnjährige Weibchen Ikela brachte nach einer Tragzeit von einem halben Jahr ihren ersten weiblichen Nachwuchs zur Welt. Ikela und Männchen Napo sind in den vergangenen Jahren bereits dreimal Eltern geworden - allerdings stets von männlichen Äffchen. Die zwei jüngsten Sprösslinge Rafiki (geboren 2011) und Takari (geboren 2013) leben noch zusammen mit den Eltern in der Gruppe.

Uzuri hängt derzeit eng am Bauch von Mutter Ikela und wird regelmäßig mit Muttermilch versorgt.
Uzuri hängt derzeit eng am Bauch von Mutter Ikela und wird regelmäßig mit Muttermilch versorgt. © Zoo Dresden
Der Name „Uzuri“ ist afrikanischer Herkunft und bedeutet „die Schöne.“
Der Name „Uzuri“ ist afrikanischer Herkunft und bedeutet „die Schöne.“ © Zoo Dresden

Das nun geborene Weibchen Uzuri hängt derzeit eng am Bauch von Mutter Ikela und wird regelmäßig mit Muttermilch versorgt. Mandrills, die ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas kommen, werden bis zu einem dreiviertel Jahr gesäugt. Sie nehmen bereits mit etwa eineinhalb Monaten auch feste Kost zu sich. Der Name „Uzuri“ ist afrikanischer Herkunft und bedeutet „die Schöne“, hieß es aus dem Zoo.

In der Dresdner Mandrill-Gruppe leben das Männchen Napo, die in Dresden geborenen Weibchen Ikela und ihre Schwester Jamala, das schon 28-jährige Weibchen Gitte, die jungen Männchen Rafiki und Tacari - und nun auch die kleine Uzuri. (szo)