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Wolfsland-Team ist wieder in Görlitz

Am Dienstag fiel die erste Klappe zum fünften Teil der Krimireihe. Neben Yvonne Catterfeld und Götz Schubert tritt auch eine Marienthaler Nonne auf.

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© MDR

Görlitz. Wieder Filmdreh in Görlitz: Am Dienstag fiel die erste Klappe zum fünften Teil der MDR/ARD-“Wolfsland“-Krimireihe. „Wolfsland - Das heilige Grab“ ist der Arbeitstitel des neuen Films, in dem Yvonne Catterfeld (als Viola Delbrück) und Götz Schubert (als Burkhard „Butsch“ Schulz) erneut in Görlitz und Umgebung ermitteln.

Wie der MDR heute mitteilte, steht diesmal vor allem „Butsch“ im Fokus: Was mit einem unbekannten Toten im Graben beginnt, wächst sich für die beiden Görlitzer Kommissare bald zu einem Fall aus, der ihre Nerven aufs Äußerste strapaziert. Besonders „Butsch“ wird durch alle Höllenkreise der Angst gejagt. Dabei ist er auf der Fahrt zum Fundort der Leiche geradezu aufgekratzt und voll positiver Spannung, erwartet er doch seine Tochter Emmy, die seit dem Tod ihrer Mutter bei ihren Großeltern in Berlin lebt. Nun hat sie ihren Besuch angekündigt. Am Ende einer kleinen Wandertour durch die Oberlausitz mit ihrer besten Freundin Clara will sie zu ihrem Vater kommen. Freiwillig. Und das, obwohl ihr Verhältnis seit Jahren mehr als angespannt ist. „Butsch“ hofft auf ein langes und klärendes Gespräch mit Emmy und darauf, dass sie wieder einen Weg zueinander finden werden. Als eine aufgeregte Nonne des Marienthaler Zisterzienserinnen-Klosters den Kommissaren mitten in ihren Mordermittlungen von einem blutigen Schuh berichtet, den sie im Wald gefunden hat, denkt „Butsch“ nicht im Traum an etwas Böses. Schon gar nicht an seine Tochter. Aber: Der Schuh gehört Emmy. Und Emmy ist spurlos verschwunden. Einfach vom Erdboden verschluckt. Ebenso wie ihre Freundin Clara. Die Dreharbeiten dauern bis zum 7. Juni.

Während der Drehzeit haben die Teile drei und vier TV-Premiere: „Wolfsland - Der steinerne Gast“ läuft am 24.Mai, „Wolfsland - Irrlichter“ eine Woche später, am 31. Mai - jeweils 20.15 Uhr in der ARD. (szo/dan)