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„Wir wollen noch eine kleine Weile tapfer sein“

Gotthard Liebchen dient Ende April 1945 in Dresden. Er kann nicht zu seiner hoch schwangeren Frau nach Brockwitz .

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Auszüge aus Feldpostbriefen des Kanoniers Gotthard Liebchen an seine Frau Dora in Brockwitz. Geschrieben worden sind sie in den letzten Kriegstagen in Dresden, wo Liebchen als Schreiber beim Generalkommando des Verteidigungsbereichs Dresden-Riesa diente. „Da die deutschen Militärs den Vormarsch der Roten Armee bis an die Elbe erwarteten, sollte die Elbe von Hamburg nach Prag die letzte deutsche Verteidigungslinie darstellen.“ Die Briefe sind wortgetreu von Konrad Landrock, dem Schwiegersohn von Liebchen, abgeschrieben worden.

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