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Wie weiter mit dem Brandhaus?

Diese Frage richtete Olaf Forker bei der Bürgerfragestunde in Seifhennersdorf an Bürgermeisterin Karin Berndt. Doch die Stadt kann hier nur eingeschränkt handeln.

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© SZ-Archiv / Matthias Weber

Wie geht es mit dem Haus in der Zollstraße 11 weiter? Diese Frage richtete auf der Stadtratssitzung in Seifhennersdorf Olaf Forker bei der Bürgerfragestunde an Bürgermeisterin Karin Berndt (UBS). Am 16. Januar war es zu einem Dachstuhlbrand in dem leerstehenden mehrgeschossigen Wohnhaus gekommen. „Nicht, dass wir hier jetzt die nächste Brandruine im Ort haben“, sagte Olaf Forker.

Die Stadt habe sich wegen des Hauses schon an die Untere Bauaufsicht des Landratsamtes gewandt, schildert die Bürgermeisterin. Nun wird geprüft, ob Gefahr für die Bürger besteht und der Fußweg in dem Bereich der Zollstraße gesperrt werden muss. Sonst könne die Stadt im Moment, wenn keine Gefahr für die Bürger ausgeht, nichts tun, weil Haus und Grundstück in Privatbesitz sind, berichtet sie. Bei dem Dachstuhlbrand sind 54 Kameraden aus Seifhennersdorf, Ebersbach-Neugersdorf, Leutersdorf und Spitzkunnersdorf mit 14 Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz gewesen. Die 40-jährige Hausbesitzerin war die letzte Bewohnerin im Gebäude und ist aber schon im Oktober vergangenen Jahres mit ihren Kindern ausgezogen. Sie wohnt mittlerweile in einem anderen Ort. (SZ/hg)