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Wie Kroko zu seinem Namen kam

Die Holzer übergaben dem Kinderschutzbund Kamenz jetzt ein neues Klettertier fürs alte Stadtbad. Es ist ein „Flitz“.

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Häslich/Kamenz. Der Verein „Die Holzer“ aus dem Haselbachtal ist engagiert. Ob lokal oder über die Dorfgrenzen hinaus. Kürzlich bastelte man mit den Kindern der Kita Reichenbach zum Beispiel Laternen. „Damit wollten die Kinder einen Umzug machen. Laura und die Eltern der großen Gruppe organisierten also ein Lichterfest“, so Holzer-Chef Jens Opitz. Und die Holzer machten mit. Mit Lagerfeuer, Essen vom Grill und einem Laternenumzug wurde es ein schöner Abend! Und am 1. Mai nahte der nächste Höhepunkt: Die Namensweihe für das neue Holz-Krokodil. Dieses entstand aus dem Rest des Stammes des altersschwachen Krabats vom Kamenzer Spielplatz. Die Idee dazu hatten die Holzer, Holzkünstler Uwe Hohlefeld gestaltete es. Auch Marita Lehmann vom Kinderschutzbund fand die Idee dazu toll. Es überwinterte in Häslich. Und zum Kindertag kommt es ins alte Stadtbad nach Kamenz – an den Wasserspielplatz. Die Kinder waren aufgerufen, einen Namen zu finden. Ganze 41 Mal wurde „Flitz“ vorgeschlagen. Am 1. Mai gab man ihm deshalb mit dem Kinderschutzbund den berühmten „Klaps auf den Po“.

Als drittes wurde ein riesengroßes Buch in Häslich enthüllt – für den sogenannten „Hain der Träume“. Dieses schnitzte ebenfalls Uwe Hohlefeld. Es ist ein Geschenk an den Verein, den Kinderschutzbund und den Sonnenstrahl, die alle beim Hain der Träume mitarbeiten. „Beim Aufstellen benötigen wir mit Sicherheit Hilfe. Da werden wir die Gemeinde Haselbachtal mit ins Boot holen“, so Opitz. „Als Heimatverein setzen wir uns außerdem für Nachhaltigkeit ein. 3 500 Bäumchen wurden bereits gepflanzt. 25 Wildkirschen haben Brautpaare gesetzt und im Hain der Träume stehen 45 Lärchen und Buchen.“ (if)