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Endspurt bei Wahl zum Lieblingslokal

Noch bis zum 2. Januar kann jeder abstimmen für eine der 26 Gaststätten in der Oberlausitz. Und es gibt etwas zu gewinnen.

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© Wolfgang Wittchen

Oberlausitz. Die Spannung steigt: Nur noch ganz wenige Tage bleiben für die Suche nach dem Lieblingslokal der Oberlausitz. 26 Lokale haben sich beworben und hoffen noch bis zum 2. Januar 2018 auf möglichst viele Stimmen. Im Moment (Stand 22. Dezember) führt die „Sachsenstube“ in Lauta vor der „Häuslerschenke“ in Rachlau und der „Hopfenblüte“ in Großschönau.

Diese Lieblingslokale der Oberlausitz stehen zur Wahl

„Gondelfahrt“ Jonsdorf
„Gondelfahrt“ Jonsdorf
„Baumstammlokal“ Zentendorf
„Baumstammlokal“ Zentendorf
„Bierbrauhaus“ Obergurig
„Bierbrauhaus“ Obergurig
„Fichtestube“ Rammenau
„Fichtestube“ Rammenau
„Waldhaus“ Weißwasser
„Waldhaus“ Weißwasser
„Kaiserkrone“ Hainewalde
„Kaiserkrone“ Hainewalde
„Mäusebunker“ Reichenbach
„Mäusebunker“ Reichenbach
„Zur Eisenbahn“ Wiesa
„Zur Eisenbahn“ Wiesa
„Zur guten Quelle“ Löbau
„Zur guten Quelle“ Löbau
„Häuslerschenke“ Rachlau
„Häuslerschenke“ Rachlau
„Zum Weissen Ross“ Lohsa
„Zum Weissen Ross“ Lohsa
„Sachsenstube“ Lauta
„Sachsenstube“ Lauta
„Hotel Residence“ Bautzen
„Hotel Residence“ Bautzen
„Bürgerhaus“ Niesky
„Bürgerhaus“ Niesky
„Kaffee Rösterei“ Waltersdorf
„Kaffee Rösterei“ Waltersdorf
„Krabat-Mühle“ Schwarzkollm
„Krabat-Mühle“ Schwarzkollm
„Laußnitzer Hof“ Laußnitz
„Laußnitzer Hof“ Laußnitz
„Mister Bales“ Zittau
„Mister Bales“ Zittau
„Hopfenblüte“ Großschönau
„Hopfenblüte“ Großschönau
„Ausschank im Kaiserhof“ Radeberg
„Ausschank im Kaiserhof“ Radeberg
„Spreetal“ Grubschütz
„Spreetal“ Grubschütz
„Schützenhaus“ Dürrhennersdorf
„Schützenhaus“ Dürrhennersdorf
„Seeger-Schänke“ Zittau
„Seeger-Schänke“ Zittau
„Turmvilla“ Bad Muskau
„Turmvilla“ Bad Muskau
„Wirtshaus zur Weinau“ Zittau
„Wirtshaus zur Weinau“ Zittau
„Zur Zisterne“ Löbau
„Zur Zisterne“ Löbau

Die Idee, das Lieblingslokal der Oberlausitz zu ermitteln, kam vor ein paar Jahren dem Spitzkunnersdorfer Ronny Hausmann. Er betreibt die Online-Marketingagentur 1weiter. 2014 machte er aus der Idee einen Wettbewerb, der ausschließlich übers Internet läuft. Gastronomen können sich zur Wahl stellen, und die Gäste können online abstimmen. Mit im Boot ist von Anfang an der Dresdner Regionalverband des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). Zum ersten Mal unterstützt auch die Sächsische Zeitung die Abstimmung, die ausschließlich per Internet möglich ist.

Bei der Suche nach dem Lieblingslokal geht es nicht darum, eine Hitliste aller Oberlausitzer Gaststätten aufzustellen – von der besten bis zur schlechtesten. Es gibt keine Verlierer. Gewinner sind am Ende die zwölf Meistgenannten unter allen teilnehmenden Lieblingslokal-Kandidaten. Sie dürfen dann mit dem Titel „Lieblingslokal 2017“ werben, erhalten eine Auszeichnungsplakette, eine Urkunde sowie eine eigene Präsenz in der Oberlausitz-App, wo sie zudem als Tipp präsentiert werden. Für diese zwölf Gaststätten wird online besonders geworben, und die SZ stellt sie auf einer Sonderseite vor.

Was hinter der Aktion steckt

Die Idee: Oberlausitzer Gastlichkeit verdient öffentliches Lob

Luther würde jetzt sagen: „Der Bauch hat keine Ohren.“ Stimmt - aber der Bauch entscheidet ganz wesentlich mit, ob sich ein Gast im Lokal wohlfühlt oder nicht. Und wenn er sich wohlfühlt, darf er das auch sagen. Gerne natürlich dem Wirt, aber auch Freunden und Bekannten, am besten der ganzen Welt. Das geht am einfachsten online. Dazu muss der zufriedene Gast weder jemanden anrufen noch eine Karte ausfüllen und irgendwohin schicken, sondern einfach nur sein Smartphone zücken oder bei nächster Gelegenheit ins Internet gehen. Dann für das Lokal abstimmen - fertig.

Die Idee, auf diese Weise das Lieblingslokal der Oberlausitz zu ermitteln, kam vor ein paar Jahren dem Spitzkunnersdorfer Ronny Hausmann. Er betreibt die Online-Marketingagentur 1weiter. 2014 machte er aus der Idee einen Wettbewerb, der ausschließlich übers Internet läuft. Gastronomen können sich zur Wahl stellen, und die Gäste können online abstimmen.

Mit im Boot ist von Anfang an der Dresdner Regionalverband des Deutsche Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). „Wir begleiten diesen Wettbewerb gern“, sagt Geschäftsführer Axel Klein. „Die Gäste sind der wichtigste Gradmesser für die Gastronomen. Und durch das Votum im Wettbewerb erhalten wir ein Feedback, wo sich die Gäste wohlfühlen.“ Gleich im ersten Jahrgang klickten 1 657 Besucher von Oberlausitzer Gaststätten. Am Ende gab es zwei Sieger: die Gaststätte „Zur Eisenbahn“ in Wiesa bei Kamenz und den Zittauer Irish Pub „The Real Ones“, die beide jeweils 15 Prozent der Stimmen erhielten. Auf Platz drei kam die „Freihufe“ in Neukirch. 2015 gewannen die Neukircher vor der „Häuslerschenke“ im Wittichenauer Ortsteil Rachlau und die Zittauer „SeegerSchänke“. 2016 hatte die „Häuslerschenke“ die Nase vorn, gefolgt von der „Freihufe“ und der „Sachsenstube“ in Lauta.

Der Wettbewerb: Es gibt nur Sieger, keine Verlierer

Lesen wir zunächst wieder nach bei Martin Luther: „Ich lobe eine reine, gute, gemeine Hausspeise.“ Ein Blick auf die bisherigen Sieger verrät, dass meist die Anbieter von guter Oberlausitzer Hausmannskost vorn lagen. Aber es bleibt natürlich den Gastwirten vorbehalten, was sie kredenzen. Im Unterschied etwa zu den Lausitzer Fischwochen, die an diesem Wochenende zu Ende gehen, müssen die teilnehmenden Gastronomen nicht eine Mindestanzahl bestimmter Gerichte auf der Speisekarte haben. Sie müssen ihr Lokal auch nicht extra für den Wettbewerb ausstaffieren, wie es in den vergangenen Jahren beim Oberlausitzer Genussfestival Bedingung war.

Bei der Suche nach dem Lieblingslokal geht es nicht darum, eine Hitliste aller Oberlausitzer Gaststätten aufzustellen - von der besten bis zur schlechtesten. Es gibt keine Verlierer. Gewinner sind am Ende die zwölf Meistgenannten unter allen teilnehmenden Lieblingslokal-Kandidaten. Sie dürfen dann mit dem Titel „Lieblingslokal 2017“ werben, erhalten eine Auszeichnungsplakette, eine Urkunde sowie eine eigene Präsenz in der Oberlausitz-App, wo sie zudem als Tipp präsentiert werden.

Die Preise: Abstimmen kann sich richtig lohnen

„Denn es ist besser, mit eigenen Augen zu sehen als mit fremden“ - sagte natürlich Luther. Wer mit eigenen Augen Oberlausitzer Magneten wie das Trixibad in Großschönau, die Herrnhuter Sterne-Manufaktur oder die Landskron-Braumanufaktur in Görlitz sehen will, kann dafür vielleicht Eintrittskarten gewinnen.

Denn so viel verrät Ronny Hausmann schon mal: Unter allen, die an der Abstimmung für das Lieblingslokal der Oberlausitz teilnehmen, werden Eintrittskarten sowie FreizeitCards verlost. Die FreizeitCard ist ein Produkt von Hausmanns Agentur 1weiter, kostet zehn Euro und gewährt Vergünstigungen beim Eintritt zu Sehenswürdigkeiten. Auch dazu passt eine Luthersche Weisheit: „Wer etwas haben will, muss auch etwas geben.“ In diesem Fall die Stimme für das ganz persönliche Lieblingslokal der Oberlausitz.

Die Neuerung: Die Sächsische Zeitung unterstützt die Wahl

Erstmals unterstützt in diesem Jahr die Sächsische Zeitung die Wahl. Sie veröffentlicht die Liste der teilnehmenden Lokale und weit regelmäßig auf die Abstimmung hin. Anfang 2018 werden die zwölf Bestplatzierten in Wort und Bild vorgestellt.

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Unter allen, die an der Abstimmung für das Lieblingslokal der Oberlausitz teilnehmen, verlost die Agentur 1weiter Eintrittskarten sowie FreizeitCards. Die FreizeitCard ist ein Produkt von Hausmanns Agentur, kostet zehn Euro und gewährt Vergünstigungen beim Eintritt zu Sehenswürdigkeiten.

In unserer Bildergalerie werden die 26 zur Auswahl stehenden Lokale gezeigt - und hier können Sie abstimmen: www.oberlausitz-app.de/vote